Stadthygiene prüft Qualität

Saubere Seen

München · Für ein unbeschwertes Badevergnügen sorgen die Fachleute der Stadthygiene beim Referat für Gesundheit und Umwelt auch in diesem Jahr: Mit Beginn der Badesaison 2003, am 15. Mai, nahmen sie wieder ihre regelmäßigen Kontrollen der Wasserqualität der Münchner Badeseen auf.

Dabei werden Fasanerie-See, Feldmochinger See, Langwieder See, Lerchenauer See, Luß-See, Regatta-See und Regatta-Anlage auf Infektionsrisiken durch Verunreinigungen untersucht.

In 14-tägigen Abständen werden dabei in der Zeit vom 15. Mai bis 15. September die Münchner Badeseen und deren direktes Umfeld einer eingehenden Besichtigung auf infektionsrelevante Verunreinigungen unterzogen.

An insgesamt 22 ausgewählten Entnahmestellen werden zudem Wasserproben aus diesen Seen und der Regatta-Anlage entnommen und dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zur mikrobiologischen Untersuchung zugeleitet. Die hygienische Bewertung der Untersuchungsergebnisse und somit der Wasserqualität der beprobten Badeseen orientiert sich daran, ob die nach der Bayerischen Badegewässerverordnung (BayBadeGewV) geltenden Grenz- bzw. Leitwerte für bestimmte Indikatorkeime (»fäkalcoliforme Keime«, »gesamtcoliforme Keime«) eingehalten werden.

Natürlich kann man sich im Internet über die aktuellsten Werte informieren, über das Stichwort »Badeseen« bei www.muenchen.de oder bei www.rgu-muenchen.de, der Homepage des Referates für Gesundheit und Umwelt (RGU). Eine Landkarte illustriert, wo die Seen und Entnahmestellen genau liegen.

Artikel vom 28.05.2003
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