Baubeginn für die Schrannenhalle

Heimkehr zum Viktualienmarkt

Viktualienmarkt · Vor 152 Jahren hatte König Maximilian II. sie hinter dem Viktualienmarkt errichten lassen: Die historische Schrannenhalle.

Am Originalstandort rückten am vergangenen Montag die Bautrupps an – der Startschuss für den Wiederaufbau der berühmten Eisen-Glas-Konstruktion, die einst als Getreidehalle diente.

Bevor jedoch auf dem Areal zwischen Blumenstraße und Prälat-Zistl-Straße die Bagger rollen, ist zunächst eine Reihe von Vorarbeiten erforderlich: Im ersten Schritt wird derzeit entlang des Areals ein Bauzaun errichtet und ordnungsgemäß verankert. Nachdem dieser – in etwa zwei Wochen – fertig gestellt ist, stehen weitere vorbereitende Arbeiten auf dem Programm: Das Baufeld muss freigeräumt werden, parallel dazu werden die vorhandenen Bürgersteige, Pflaster- und Teerflächen abgetragen. In der zweiten Aprilhälfte erfolgt das Aufstellen der Baucontainer. Voraussichtlich Ende April wird mit dem Aushub sowie dem Setzen der Bohrpfähle begonnen.

Aufgrund der Arbeiten ist die Prälat-Zistl-Straße ab sofort Einbahnstraße und darf nur vom Viktualienmarkt in Richtung Corneliusstraße befahren werden. Dies gilt ebenso für die Buslinie 52, die an diesem Abschnitt bis auf weiteres nur in eine Richtung verkehrt. Hinweisschilder hat die Stadt an der Baustelle postiert.

Im Frühjahr 2004 sollen die Arbeiten so weit fortgeschritten sein, dass mit dem Aufbau der Originalhallenteile begonnen werden kann.

Artikel vom 20.03.2003
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