Klaus Hofstetter stellt sich als Kandidat vor

BDKJ wählt Diözesanpräses

München · Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese München und Freising wird Ende März einen neuen geistlichen Diözesanpräses wählen.

Gemeinsam mit den drei hauptamtlichen Vorsitzenden wird er ab dem 1. September 2003 den Vorstand des Verbandes bilden, der in der Diözese die Interessen von rund 50.000 Jugendlichen vertritt. Als einziger Kandidat stellt sich Klaus Hofstetter (34 Jahre) für diesen Posten zur Verfügung. Dazu hat er sich kürzlich in der Aula des Erzbischöflichen Priesterseminars den Mitgliedsverbänden des BDKJ vorgestellt. Die Delegierten der sieben Mitgliedsverbände werden am 30. März bei der BDKJ-Diözesanversammlung über Hofstetter abstimmen.

Sollte der Geistliche gewählt werden, wird er in der vorgeschriebenen Personalunion auch das Amt des Diözesanjugendpfarrers und somit des Leiters des Erzbischöflichen Jugendamtes übernehmen. Der jetzige Diözesanpräses, Martin Cambensy, wird sein Amt jedoch erst zum Juli 2003 niederlegen. Durch die vorgezogene Wahl soll eine Übergangszeit geschaffen werden, in der sich der Nachfolger einarbeiten kann. Cembensy wird nicht mehr kandidieren. Er wolle sich, so der Geistliche, nach acht Jahren Amtszeit neuen Aufgaben in der Seelsorge widmen und sich auf eine Münchner Pfarrei bewerben.

Klaus Hofstetter ist in München geboren und in Vaterstetten aufgewachsen. 1996 wurde er zum Priester geweiht und war zunächst drei Jahre lang in der Gemeinde St. Johann Baptist/Haidhausen als Kaplan tätig. Seit dreieinhalb Jahren ist er Jugendpfarrer im Dekanat München-Bogenhausen und geistlicher Leiter der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) München und Freising, einem der Mitgliedsverbände des BDKJ.

Artikel vom 19.03.2003
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