Volles Haus beim Fischessen mit Franz Maget & Lisa Fitz

Deutliche Worte, viel Applaus

Harthof · Volles Haus hieß es in der letzten Woche bei der SPD: Im Saal der Gaststätte »Weyprechthof« fand am »Ascherdonnerstag« ihr traditionelles Fischessen im Münchner Norden statt.

Unter den Gästen waren diesmal der Musiker und Entertainer Ali Khan ebenso wie Sepp Nadler, Vorsitzender der »Sportfreunde Harteck«, Herbert Baumgärtner von »Pro Schulsport«, der Bundestagsabgeordnete Dr. Axel Berg und der Landtagsabgeordnete Uli Pfaffmann (beide SPD).

Bezirksrätin Ruth Waldmann konnte dem Publikum dieses Jahr eine Mischung aus Politik und Kultur präsentieren, denn neben dem SPD-Landtagsabgeordneten des Münchner Nordens, Franz Maget, kamen auch Lisa Fitz und ihr Sohn Nepomuk zur Unterstützung.

Großen Beifall für Maget's teils ernste, teils humoristische Rede gab es besonders bei zwei Themen: Zum einen: Der aufrechten Haltung der SPD-geführten Bundesregierung gegen einen Krieg im Irak, der sich inzwischen zahlreiche andere Staaten angeschlossen haben, so dass jetzt eher die US-Regierung international isoliert scheint.

Zum anderen: Dass sich bei genauerem Hinsehen die Politik des Möchtegern-Kanzlers auch in Bayern selbst als durchaus problematisch erweise: Nicht nur bei der Kinderbetreuung sei der Freistaat bundesweit Schlusslicht; sondern der Staatsregierung sei es zudem nicht einmal ansatzweise gelungen, die krassen wirtschaftlichen und sozialen regionalen Unterschiede innerhalb Bayerns auszugleichen.

Anschließend hieß es Bühne frei für Lisa und Nepo Fitz. Sie zeigten die Höhepunkte ihres neuen Programms »Alles Schlampen, außer Mutti«, das die Höhen und Tiefen des Mutter-Sohn-Verhältnisses nicht psychoanalytisch, sondern bayerisch-kabarettistisch ausdeutet.

Artikel vom 12.03.2003
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