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ADAC Südbayern-Jahrestreff 2003
Lösung Transrapid?
München · Beim traditionellen Jahrestreff des ADAC-Südbayern diskutierten in München Vertreter von Wirtschaft, Politik, Behörden und Verbänden über den Bau der Magnetschwebebahn Transrapid zum Münchner Flughafen.
Weitgehend einig war sich die hochkarätige Runde, dass der Transrapid eine interessante Alternative sei, um die künftigen Verkehrsprobleme im Münchner Norden zu lösen und weitere Fluggäste zum Umstieg von der Straße auf die Schiene zu bewegen. »Der erwartete Zuwachs an Passagieren muss mit attraktiven Nahverkehrsangeboten aufgefangen werden, sonst droht der Verkehrskollaps.
Eine Express-S-Bahn zum Hauptbahnhof wäre in jedem Fall erforderlich, um das von Anfang an bestehende Problem der fehlenden Anbindung des Flughafens an das Fernbahnnetz zu beseitigen. Diese Aufgabe kann auch der Transrapid leisten«, sagte Dr. August Markl, Vorsitzender des ADAC Südbayern.
Beim Meinungsaustausch mit dem Geschäftsführer der Bayerischen Magnetbahnvorbereitungsgesellschaft, Dr. Josef Zeiselmair, wurde ebenso auf die in der Bevölkerung weit verbreiteten Ängste und Bedenken hingewiesen und eine offensivere Informationspolitik der Transrapid-Verantwortlichen angemahnt. Ohne Zweifel werde der Transrapid den High-Tech-Standort München international aufwerten.
Und auch als touristische Attraktion werde die Magnetschwebebahn ein Anziehungspunkt für Besucher aus ganz Europa sein und damit den angestrebten wirtschaftlichen Erfolg absichern.
Um das zu erreichen, sei es unabhängig von Finanzierungsfragen aber zunächst notwendig, durch sachliche Information und Aufklärung eine positive Grundstimmung für das Projekt herzustellen. »Wenn das gelingt, dann bin ich zuversichtlich, dass der Transrapid eine echte Chance hat. Und die hat er ohne Zweifel verdient«, meine ADAC-Vorsitzender Dr. Markl in seinem Schlusswort.
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