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Franz Maget besucht das »Gisela«
Hoher Besuch
Schwabing · Das Gisela-Gymnasium bekam kürzlich nicht nur Besuch von ehemaligen Schülern, sondern auch von der Politik.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Franz Maget traf sich mit den Mitgliedern der Schulgemeinschaft und ließ sich von Vertretern der Schüler, Patrick Wolf, der Eltern, Helen Winkler, der Lehrer, Wolfgang Stenger, und der Schulleiterin, Marianne Achatz, über die Situation am Gisela-Gymnasium informieren. Bei der gemeinsamen Schulhausbegehung wiesen die Schülervertreter auf die vielen Aktivitäten von Eltern und Schülern für das »Gisela« hin.
Ein gutes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit an der Schule ist zweifelsohne die Kollegstufenbibliothek. Die Schüler selbst übernehmen die Ausleihe der Bücher, den Aufbau betreut ein engagierter Lehrer, die Inneneinrichtung konzipierte eine als Innenarchitektin tätige Schülermutter.
Beim Gang durchs Schulhaus fielen Maget allerdings auch die Abnutzungserscheinungen am historischen Jugendstilgebäude auf. Die Schule ist dringend renovierungsbedürftig – darin ist sich die Schulgemeinschaft längst einig.
Der Politiker zeigte Verständnis dafür, dass das Gisela-Gymnasium sein hundertjähriges Bestehen im Jahr 2004 in einem ansprechenden baulichen Rahmen feiern will. Dem Wunsch der Schule nach einem Erweiterungsbau, in dem eine Aula und weitere Klassenzimmer untergebracht werden könnten, zeigte sich Maget aufgeschlossen. Ein solcher Erweiterungsbau würde mehr Platz schaffen und Ausweichmöglichkeiten während der Sanierungsarbeiten bieten.
Was sich allerdings realisieren lässt, wird die Zeit zeigen. Gespart wird momentan bekanntlich überall. So hat der städtische Schulausschuss zum Beispiel erst am Dienstag beschlossen u.a. die Zahl der Eingangsklassen an den städtischen Gymnasien von 56 auf 50 zu senken. Bis 2006 beläuft sich das Sparziel im Bildungswesen der Stadt auf bis zu 60 Millionen Euro. Aber wer weiß, aus welchen Töpfen sich Gelder für die notwendigen Renovierungen und die wünschenswerte Erweiterung ermöglichen lassen. Ein Hundertjähriges wäre sicher ein guter Anlass.
Artikel vom 06.02.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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