Sparda-Bank spendet 1000 Euro

Aktiv gegen Drogen

Scheckübergabe vor dem Gebäude der Filiale der Sparda-Bank (v. l. n. r.) zwei Vertreter der Sparda-Bank; Dr. Peter Riedner, Schulleiter, Bernhard Uhr, Suchtbeauftragter; Karl Embacher, Vorsitzender »Freunde des Gymnasiums München/Moosach e.V.«.	Foto: Priv

Scheckübergabe vor dem Gebäude der Filiale der Sparda-Bank (v. l. n. r.) zwei Vertreter der Sparda-Bank; Dr. Peter Riedner, Schulleiter, Bernhard Uhr, Suchtbeauftragter; Karl Embacher, Vorsitzender »Freunde des Gymnasiums München/Moosach e.V.«. Foto: Priv

Moosach · Suchtprävention ist einer der vorrangigen Aufträge der Schule. Auch das Gymnasium München /Moosach kümmert sich darum, dass die Schüler zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den sogenannten »legalen« Drogen wie Nikotin und Alkohol erzogen werden, um einem Abdriften in die Sucht »präventiv« entgegenzuwirken.

Doch gerade die harten, illegalen Drogen bergen eine große Gefahr für Kinder und Jugendliche. Um hier effektive Gegenarbeit leisten zu können ist es wichtig so früh wie möglich anzusetzen.

Am besten noch bevor die Kinder mit den Rauschgiften in Berührung kommen. Doch auch mit noch so viel gutem Willen und Einsatz ist es manchmal nur schwer möglich wirksame Projekte ins Leben zu rufen, da die schulinternen Mittel hier nur unzureichend Spielraum bieten. Daher ist man auf finanzielle Hilfe angewiesen, um eindrucksvolle, anschauliche Methoden einsetzen zu können.

Diese wurde kürzlich von der Sparda-Bank Moosach geleistet, welche durch ihre großzügige Spende von 1000 Euro ein umfangreiches Suchtpräventionsprogramm in den achten Klassen ermöglicht.

Den Schülern wird der Film »Sehnsüchtig« gezeigt, der die wahre Geschichte einer Drogenabhängigen erzählt, der es mit der Unterstützung einer Freundin gelingt, die Sucht zu überwinden.

Dank der Spende der Sparda-Bank war es sogar möglich, die beiden Frauen in die Schule einzuladen, wo sie von ihren Erfahrungen mit der Sucht und ihrem gemeinsamen Kampf berichten werden. Im Anschluss stehen die Beiden den Schülern für Fragen zur Verfügung.

So können zwei unmittelbar Betroffene den Schülern Einblick in das Thema »Sucht« und seine Abgründe gewähren.

Artikel vom 06.02.2003
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