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Autor Helmut Zöpfl zu Besuch in der Dieselstraße
Ein ganz besonderer Gast
Helmut Zöpfl gewann schnell die Gunst seines jungen Publikums. Foto: Wolfert-Fuchsreiter
Moosach · Am Mittwoch, 22. Januar, hatten die Mädchen und Buben der Moosacher Grundschule mit Tagesheim in der Dieselstraße einen besonderen Gast: Der Münchner Professor Helmut Zöpfl ist Pädagoge, Autor und Vater, der vielen Menschen durch seine treffenden Gedichte bekannt ist.
Gespannt kamen die Kinder in den Raum. »Ich kenne sein Buch von der Schildkröte Emma« freute sich die 7-jährige Corinne. »Jetzt sehe ich endlich einen Menschen, der richtige Bücher schreibt!« meint der 9-jährige Andreas.
Als Helmut Zöpfl erzählte, wie er zum Schreiben kam und dass auch Kinder schon wichtige und gute Sachen schreiben können, war die Konzentration der Kinder zu spüren: »Schreibe auf, was dir wichtig ist, egal wie du es schreibst. Was glaubst du, wie prima das ist, wenn du später das lesen kannst!
Es ist wunderbar und du kannst dich dann besonders gut zurückerinnern.« Als es zum Thema Fernsehen kam, versteckte er seine Meinung dazu nicht, sondern forderte die Kinder dazu auf, kritischer zu sein und das Gesehene auf die Inhalte zu überprüfen: »Gewalt kann doch nicht wirklich lustig sein!« Natürlich brachte Helmut Zöpfl auch seine Bücher mit und las daraus vor.
Die Geschichten von der kleinen Andrea, die zaubern lernte, verblüffte viele Kinder, besonders als sich die bekannten Zaubersprüche wie »Hokuspokus« als unwirksam herausstellten. »Schön, dass du da bist« und »Ich freue mich, dass du mein Freund bist« hat viel mehr Kraft, zaubert es doch ein Lächeln auf dein Gesicht, lautete hier die Botschaft. »Ein Buch ist etwas Besonderes, du kannst vor und zurückblättern, besondere Stellen markieren, es vergeht nicht wie ein Film im Fernsehen!«, erklärte Helmut Zöpfl.
Die Kinder, Lehrkräfte und Pädagogen waren begeistert von dem 4 Stunden langen Besuch des Professors für Schulpädagogik, und dieser erklärte: »Und wenn nur ein Kind heute einen Satz schreibt, dann war ich erfolgreich«.
Artikel vom 30.01.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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