Vielfältiges Angebot im Stadtteilcafé

Ein Ort der Begegnung

Hasenbergl · Noch bis 13. März ist die Ausstellung »Skala in Blau« von dem Künstler Maximilian Matthes im Stadtteilcafé Hasenbergl zu sehen.

Das Stadtteilcafé ist ein Ort der Begegnung für alle Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Hasenbergl. Es wurde 1990 gegründet und verbessert seither die soziale Infrastruktur im Stadtteil, indem es den Stadtteilbewohnerinnen und -bewohnern einen Treffpunkt und befristete Arbeitsplätze bietet.

Das Stadtteilcafé befindet sich in der Wintersteinstraße 60 bis 64 und ist erreichbar unter Telefon 31 40 98 58, Fax 31 23 22 85, E-mail: cafe@sb-hasenbergl.de.

Das Café hat montags bis donnerstags, von 9 bis 16 Uhr, geöffnet, freitags bis 14 Uhr. Jeden vierten Sonntag im Monat hat das Café von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

Feiertags bleibt die Einrichtung geschlossen. Zum Angebot des Stadtteilcafés gehören: Tagescafé – Als Tagescafé bietet die Einrichtung den Gästen, neben den Angeboten einer Standardspeisekarte, täglich wechselnde Mittagessen, verschiedene Frühstücke, kleine Snacks, Eisbecher und Kuchen zu günstigen Preisen.

Ein abgegrenzter Nichtraucherbereich ist vorhanden und eine speziell eingerichtete Kinderecke wird angeboten; Veranstaltungen – Im Stadtteilcafé ist Raum für Kunst und Kultur. Es werden gemeinsam mit engagierten Stadtteilbewohnern regelmäßige Veranstaltungen (z. B. Tanzabende, Vernissagen, Spieleabende) angeboten; Infothek – In der Infothek steht für die Gäste ein Computer mit Internetzugang zur Verfügung (geringer Unkostenbeitrag). Außerdem bietet das Café auf seinen Infowänden Veranstaltungshinweise, Biete-Suche-Wände, Prospekte und Informationen über soziale Einrichtungen und Behörden; Besucherbeteiligung und Bewohnerbüro – Jeder Interessent und jede Interessentin ist herzlich willkommen, an der Programmgestaltung des Cafés mitzuarbeiten oder sich an den Caféversammlungen über Aktuelles zum Cafégeschehen zu informieren. Darüber hinaus steht das Bewohnerbüro den Bewohnergruppen und Arbeitskreisen des Stadtteils für ihre ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung.

Dieses Büro kann auch außerhalb der Öffnungszeiten genutzt werden; Beschäftigungsplätze – Das Stadtteilcafé bietet 13 befristete Arbeitsplätze für arbeitslose Frauen, die Sozialhilfe beziehen und wieder in das Berufsleben einsteigen wollen. In den Bereichen Gastronomie und Büro gibt es Teilzeit- und Vollzeitstellen; Berufliche Förderung und Betriebspraktika – Im Zusammenhang mit der beruflichen (Neu-) Orientierung werden die nötigen Förderschritte personenbezogen und individuell entwickelt.

Die Beschäftigten qualifizieren sich neben der Arbeit im Cafébetrieb in Kursen weiter oder absolvieren Betriebspraktika in anderen Unternehmen. Ziel ist, dass die Beschäftigten durch die Arbeit im Stadtteilcafé und die Fördermaßnahmen ihre Vermittlungschancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erhöhen; Berufliche Nachbetreuung – Im Anschluss an die Beschäftigung im Stadtteilcafé wird eine berufliche Nachbetreuung angeboten, um Vermittlungserfolge in den ersten Arbeitsmarkt dauerhaft zu sichern. Das Projekt wird finanziert durch die Landeshauptstadt München, durch Spenden und durch Eigenmittel des Sozialen Beratungsdienstes.

Artikel vom 29.01.2003
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