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Feldkirchen soll Feldflur ökologisch aufwerten
BN fordert mehr Ausgleich
Feldkirchen · Die Gemeinde Feldkirchen will das »Gewerbegebiet an der Weißenfelder Straße« durch einen Bebauungsplan planungsrechtlich absichern. Im Außenbereich bestehen dort auf 4 Hektar Fläche bereits einige Gewerbebetriebe.
Diese könnten sich auf vorhandenen Abstell- und Lagerplätzen weiter ausdehnen. Zum Planungsverfahren hat jetzt der Bund Naturschutz (BN) Stellung genommen.
Aus Sicht des BN bedeutet das dritte Gewerbegebiet Feldkirchens eine weitere Zersiedelung der Feldkirchner Flur. Auf bislang unversiegelten Flächen sollen neue Gewerbehallen möglich sein. Die hierzu nach dem Naturschutzgesetz notwendigen Ausgleichsmaßnahmen werden nach eingehender Prüfung der BN-Experten unzureichend und mit weniger als 3.000 Quadratmetern zu klein dargestellt. Sie fordern mindestens 1.000 Quadratmeter zusätzliche Ausgleichsfläche.
Zwischen den bebauten Gebieten und der Autobahn schlagen sie der Gemeinde zur Verschönerung der ausgeräumten Feldflur die Anlage weitläufiger Obstwiesen vor.
»Ein solches optisch wenig erfreuliches Gewerbegebiet muss doch schon im Interesse des Orts- und Landschaftsbildes viel großzügiger eingegrünt werden«, fordert hierzu Christian Hierneis, 1. Vorsitzender der Kreisgruppe München des BN. »Die Schönheit blühender Obstbäume vor den Toren der Gemeinde wird jeden begeistern.« Auch eine Reihe aus rund 25 stattlichen Laubbäumen ist den Umweltschützern aufgefallen. Die Bäume sind in den Unterlagen nicht eingezeichnet.
Im Gegenteil: In der aktuellen Planfassung verläuft noch die östliche Erschließungsstraße »über« den Bäumen. Der BN fordert deshalb die Gemeinde auf, die Bäume durch eine geringfügige Planänderung zu retten. Dazu wäre die Gemeinde gemäß dem Gebot zur Vermeidung unnötiger Naturzerstörung sowieso verpflichtet.
Artikel vom 22.01.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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