Im Schlosspark Nymphenburg

Winterarbeiten

Schlosspark Nymphenburg · Zunächst müssen sechs größere Bäume entfernt werden, die bei den Herbststürmen im November gravierende Kronenschäden erlitten haben, wie z. B. ein Bergahorn südlich der Kaskade und eine Rotbuche am Bierführerweg zwischen Wirtschaftshof und Pagodenburg.

Eine ebenfalls im November umgestürzte Linde in der Nähe des Schwammerl im Löwental bleibt aus ökologischen Gründen im Bestand liegen. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit sind außerdem mehrere kranke, meist von holzzerstörenden Pilzen befallene Bäume zu fällen, wie z. B. eine Linde in der nördlichen Hochallee, zwei Rotbuchen am südlichen Kabinettsgarten und eine Lärche im Kronprinzengarten.

Schließlich werden an mehreren Stellen des Nymphenburger Schlossparks jüngere Bäume entfernt, um die Beeinträchtigung wertvoller Altbäume, der künstlichen Bodenmodellierungen sowie der ursprünglichen Raum- und Blickbeziehungen zu reduzieren.

Dabei handelt es sich vornehmlich um so genannte Stangenhölzer von Gemeiner Esche, Spitzahorn und Winterlinde.

Auf die Notwendigkeit dieser denkmalpflegerischen Arbeiten hat die Bayerische Schlösserverwaltung in der Informationsausstellung »Friedrich Ludwig von Sckell und Nymphenburg« generell hingewiesen, die bis Mitte Oktober 2002 im Geranienhaus gezeigt wurde und am 1. April 2003 wieder geöffent wird.

Artikel vom 30.12.2002
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