Die »Blaue Zone« in der Innenstadt

Jetzt ausgedehnt!

Ganz einfach: Ab hier gilt eine einheitliche Parkregelung: Eine »Blaue Zone« in der Innenstadt.	Foto: tk

Ganz einfach: Ab hier gilt eine einheitliche Parkregelung: Eine »Blaue Zone« in der Innenstadt. Foto: tk

Zentrum · Das System hat sich bewährt. Deshalb bereitet das KVR nun die Ausdehnung der »Blauen Zone« in der Innenstadt vor.

»Blaue Zone« ist die Bezeichnung für eine einheitliche Parkregelung innerhalb eines abgeschlossenen Gebietes. Lediglich an den Zufahrten weisen Hinweisschilder auf die geltenden Zonen-Halteverbotsregelungen hin. Auf zusätzliche Verkehrsschilder wird dann weitestgehend verzichtet – unterschiedliche farbliche Markierungen auf der Fahrbahn zeigen an, wo man halten, parken oder anliefern darf.

Die erste »Blaue Zone« wurde 1997 im Kreuzviertel eingeführt. Die positiven Erfahrungen haben dazu geführt, dass der Stadtrat im Juni 2002 die Ausdehnung der »Blauen Zone« auf weitere Bereiche in der Innenstadt beschlossen hat. Nun gab das Kreisverwaltungsreferat den Startschuss für die ersten Markierungsarbeiten zur Vorbereitung der neu beschlossenen »Blauen Zonen«. Parkflächen werden mit blauen, Lieferzonen mit orangen Bodenmarkierungen gekennzeichnet.

Die farbigen Markierungen gelten zwar erst mit der offiziellen Einführung, voraussichtlich Mitte Januar. Zug um Zug sind sie bereits ab jetzt in folgenden neuen Bereichen zu sehen: Im Graggenauer Viertel, begrenzt von Maximilianstraße, Thomas-Wimmer-Ring, Tal, Fußgängerzone Weinstraße/Theatinerstraße, im Hackenviertel, begrenzt von Oberanger/Rindermarkt, Sonnenstraße, Fußgängerzone Neuhauser- und Kaufingerstraße und im Kreuzviertel, zur bereits bestehenden Blauen Zone kommen neu hinzu die Straßenzüge Promenadeplatz, Pacellistraße, Hartmannstraße, Löwengrube, Karmeliterstraße, Maxburgstraße sowie Teile der Ettstraße, Kapellenstraße und Herzog-Max-Straße.

Artikel vom 19.12.2002
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