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Beckstein fordert Zuschuss
A9-Ausbau
Fröttmaning · Zur Erschließung des neuen Fußballstadions in München-Fröttmaning ist auch der sechsstreifige Ausbau der A9 zwischen der Anschlussstelle (AS) München-Frankfurter Ring und dem Autobahnkreuz (AK) München-Nord sowie der achtstreifige Ausbau der A9 zwischen dem AK München-Nord und dem AK Neufahrn erforderlich.
Laut Innenminister Dr. Günther Beckstein liegen die Vorarbeiten hierfür im Zeitplan. »Im Frühjahr 2003 ist vorgesehen, jeweils die Planfeststellungsverfahren einzuleiten.
Die Baukosten einschließlich der aufwändigen Lärmschutzmaßnahmen sind mit rund 70 Millionen Euro veranschlagt. Dieser Betrag kann ohne zusätzliche Haushaltsmittel des Bundes, das heißt alleine aus dem ohnehin stark unterfinanzierten bayerischen Anteil am Bundesfernstraßenhaushalt nicht finanziert werden«, so Beckstein. Er hat deshalb in einem Schreiben den neuen Bundesverkehrsminister Dr. Manfred Stolpe aufgefordert, hierfür Sondermittel zur Verfügung zu stellen.
In dem Zusammenhang weist Beckstein darauf hin, dass frühere Anfragen beim bisherigen Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig zur Finanzierung der Ausbaumaßnahmen aus Sondermitteln bislang unbeantwortet blieben, obwohl Bodewig im August 2001 finanzielle Hilfe zugesagt hatte. Auch hat die Verkehrsministerkonferenz der Länder kürzlich an den Bund die Forderung gerichtet, zur Verkehrserschließung der WM-Stadien die erforderlichen Mittel zusätzlich bereitzustellen.
Gleichzeitig mit seinem Schreiben an Bundesverkehrsminister Stolpe hat Beckstein auch Oberbürgermeister Christian Ude gebeten, sich in Berlin für eine Sonderfinanzierung an der A9 einzusetzen, da durch das neue Fußballstadion in München-Fröttmaning die Ausbaumaßnahmen nunmehr vorgezogen werden müssen. »Die Hauptanbindung des neuen Stadions erfolgt über die A9.
Daher ist die ausreichende Leistungsfähigkeit und die gute Gestaltung dieser Hauptzufahrt auch für München besonders wichtig. Mit der rechtzeitigen Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur kann die Landeshauptstadt München der Weltöffentlichkeit als wirtschaftlich und technisch moderner Standort präsentiert werden«, betont Beckstein.
Artikel vom 18.12.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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