Maskenball und Spielwies’n

Auf geht’s zum Maskenball der Käfer.

München · Die jungen Besucher der diesjährigen

Der »MAKENBALL DER KÄFER«, lockt nicht nur mit dem populären Titel des »Kinderspiel des Jahres«, sondern auch mit einem ungewöhnlichen Spielmechanismus: Kleine Magnete in den Köpfen der Spielekäfer entscheiden den Spielverlauf ganz entscheidend...

Beim »Maskenball der Käfer« zu dem Spieleautor Peter-Paul Joopen zwei und mehr junge »Käfer« auf eine blühende Sommerwiese einlädt, geht’s zu wie im richtigen Leben: Nicht alle Festgäste (ab vier Jahren) finden sich wirklich anziehend – und der Weg zum reichhaltigen Büfett ist mitunter recht mühevoll... Da sich dererlei Unbill gemeinsam allemal besser bewältigen lässt, gibt es bei diesem Spiel kein hämisches Gegeneinander, sondern nur ein kooperatives Miteinander.

Dass der »Maskenball der Käfer« dennoch nicht so ohne weiteres über die Bühne – sprich Spielplan – gehen kann, liegt vor allem an winzigen Magneten in den »Nasen« von acht kleinen Spielkäfern aus Holz. Sie sorgen dafür, dass sich Ballbesucher entweder – schwuppdiwupp – anziehend oder schwungvoll abstoßend finden.

Artikel vom 06.11.2002
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