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Aufwändige Eigenproduktion im Vollmarhaus Theater
Der kleine Horrorladen
Sascha Kaminski auf Recherche-Tour in New York.
Altstadt · Ist die Gegend rund um das Sendlinger Tor wirklich so heruntergekommen?
Keineswegs! Im Gegenteil: Der Oberanger z.B. soll nach dem Willen der Stadtplaner ja sogar eine grüne Oase mitten in der Stadt werden. Zu einem Schmuckstück hat sich seit wenigen Jahren dort schon das private »Vollmarhaus Theater«, Oberanger 38, entwickelt.
Zwar leiden die Theaterleute immer noch unter der tristen Nachkriegsfassade, aber innen glänzt das Theater mit neuester Technik, Spiegeln und raffiniertem Licht. Bis zu 250 Gäste kommen montags zum Improtheater »isar148« hierher, ansonsten zu Revue- und Kleinkunstshows.
Erstmals wagt man sich nun an eine aufwendige Eigenproduktion: »The little shop of horrors – Der kleine Horrorladen«, das Kultmusical von Alan Menken und Howard Ashman: Seit Monaten werden Kulissen, Live-Musik und Dramaturgie vorbereitet. Und weil das Stück ursprünglich in New York spielt, reiste Theaterleiter Sascha Kaminski sogar eigens mit einem Film-Team in die USA – auf der Suche nach der »Skid Row«, einer verwegenen New Yorker Gegend.
Trotz oft recht mulmigem Gefühl gelangen authentische Aufnahmen in Harlem, die nun raffiniert über multimediale Technik ins Bühnenbild integriert werden, so dass die Zuschauer tatsächlich das Gefühl haben, einem Live-Geschehen in New York beizuwohnen!
»So viel Aufwand kann sich ein nicht subventioniertes Theater eigentlich gar nicht leisten – aber mit viel Idealismus werden wir das schon schaffen«, meint der engagierte Theaterfachmann.
Ab 30. November gibt’s das Kult-Musical immer donnerstags bis sonntags ab 20.30 Uhr (Tickets unter Telefon 26 01 80 10), im Vollmarhaus zu sehen. Das Münchner Publikum darf sich auf eine hochkarätige Inszenierung freuen!
Artikel vom 31.10.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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