Sanierung des Wegnetzes von Schloss Nymphenburg

Bald geht man wieder besser

Nymphenburg · Seit Anfang Oktober werden im Schlosspark Nymphenburg mehrere Abschnitte des historischen Wegenetzes vor allem im Nordteil des Nymphenburger Schlossparks saniert.

Die Bayerische Schlösserverwaltung lässt die Baumaßnahme zügig durchführen, um die damit verbundenen Beeinträchtigungen für die Parkbesucher möglichst gering zu halten.

Die Arbeiten werden diese Tage abgeschlossen sein.

Die im Laufe der Zeit verschlissene Oberschicht der alten Wege wird in Abhängigkeit vom vorhandenen Untergrund etwa 10 cm tief ausgebaut und durch eine neue wassergebundene Deckschicht ersetzt. Verlauf und Breite der erneuerten Wege orientieren sach am ursprünglichen Zustund, der von Friedrich Ludwig von Sckell im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts geplant und ausgeführt wurde.

Durch die verstärkte öffentliche Nutzung des Parks kamen später mehrere Wege hinzu, bei denen die Wegebreite mit Rücksicht auf den angrenzenden Baumbestand nicht durchgehend einheitlich gestaltet werden kann.

Für diese Maßnahme wurden der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen im Nachtragshaushalt 2002 rund 60.000 Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Dies hatte Finanzminister Prof. Dr. Kurt Faltlhauser bei einem Informationsgespräch mit Bürgern über die Pflege des Parks im März 2001 zugesagt.

Artikel vom 30.10.2002
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