Brückenverlagerung käme teuer

Theoretisch geht’s

Heilig Kreuz muss weiter bangen.	Foto: Archiv

Heilig Kreuz muss weiter bangen. Foto: Archiv

Fröttmaning · »Kleine Kirche in Not«, so titelte die Stadtausgabe der Münchener Nord-Rundschau am 29. August.

Dabei ging es um die in Fröttmaning geplante Fußgängerbrücke als Anbindung an das zu bauende Stadion, die durch ihre Nähe zur Kirche Heilig Kreuz die Ruhe des Gotteshauses erheblich beeinträchtigt hätte.

Die CSU im Stadtrat hat eine Verlagerung der Brücke nach Süden gefordert. Hierzu hat das Planungsreferat Stellung bezogen.

»Wir sind in dieser Angelegenheit bereits tätig«, heißt es da. Eine vom Baureferat im Auftrag des Planungsreferates veranlasste Überprüfung durch ein Ingenieurbüro habe ergeben, dass eine Verschiebung des Brückenbauwerks grundsätzlich machbar sei, jedoch mit Mehrkosten in Höhe von rund 70.000 Euro verbunden wäre. Die endgültige Entscheidung über eine Verlagerung werde im Rahmen des Billigungsbeschlusses zum Bebauungsplan von der Stadt zu treffen sein.

Bei dem Bauwerk handelt es sich ausschließlich um eine Fußgänger- und Radfahrer-Brücke, die für Kraftfahrzeuge gesperrt sein werde. Eine Ausnahme hiervon gelte ausschließlich für Einsätze der Feuerwehr und der Rettungsdienste. cr

Artikel vom 18.09.2002
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