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ödp: Ausstieg aus der Atomkraft bis 2008
Genaue Vorstellungen
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) München-Nord tritt mit dem Direktkandidaten Tobias Ruff zur Bundestagswahl am 22. September an.
Der 26-jährige Student der Forstwirtschaft ist im Münchner Norden aufgewachsen und engagiert sich seit vielen Jahren bei der ödp für den Naturschutz in und um München.
Er plädiert insbesondere für einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomkraft: »Für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist der sofortige Ausstieg aus der Atomkraft absolut notwendig.
Mit ihrer Politik haben die Grünen eine Bestandsgarantie von 30 Jahren ermöglicht, wir fordern einen Ausstieg bis 2008! Außerdem fordern wir eine strenge Sparpolitik, die die alltäglichen Bedürfnisse der Bürger wie Kindergärten, Schulen und Freizeitheime in den Vordergrund stellt.
Darum setzen wir uns zum Beispiel in München dafür ein, dass jeder Cent in wirklich notwendige soziale Einrichtungen, Schulen und Wohnungsbau investiert wird. Dies ist verantwortungsvoller, als über 80 Millionen Euro Schulden zu machen, um die Infrastruktur für das Fröttmaninger Stadion und damit den Kommerzfußball zu subventionieren.«
Nach Meinung des ödp-Kandidaten soll überdies kein Politiker Aufsichtsratsposten oder verdeckte Spenden annehmen, da er dann nicht mehr ausschließlich dem Gemeinwohl verpflichtet sei. Die Ökologisch-Demokratische Partei verzichte seit ihrer Gründung auf Firmenspenden.
Ein weiterer zentraler Punkt der ödp-Programmatik sei eine »Steuerreform für Arbeit und Umwelt«: »Die ödp möchte zwar die Steuern auf Energie erhöhen, gleichzeitig aber die Angaben auf die Arbeit verringern«, so Tobias Ruff. »Dadurch wird Energie teurer, die menschliche Arbeitskraft jedoch »billiger«. Die Folge: Es lohnt sich wieder für die Wirtschaft, neue Arbeitskräfte einzustellen.« Verbraucher könnten höhere Energiekosten durch umweltbewusstes Verhalten und moderne Energiespartechnik ausgleichen.
Artikel vom 04.09.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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