Trotz großer Bemühungen unterlagen die Daglfing dem SC mit 2:3

Helios auf der Suche nach der Form

Vorbildlichen Einsatz zeigte K. Detterbeck.

Vorbildlichen Einsatz zeigte K. Detterbeck.

Daglfing · SV Helios-Daglfing I (SVHD) verlor gegen den SC München 2:3.

Die 1. Mannschaft findet weiterhin nicht zu ihrer Form des erfolgreichen Vorjahres. So agierte man viel zu wenig selbstbewusst, womit gegen den stark spielenden SC München eine gerechte 2:3-Niederlage zustande kam.

Die Gäste übernahmen von Beginn an fest das Zepter, dabei blieb aber aufgrund guter Abwehrarbeit des SVHD sowie dem nötigen Quentchen Glück jedoch das torlose Remis vorerst erhalten. Kurz vor der Pause war nach einem Freistoß das Gegentor schließlich unvermeidlich.

Doch fast im Gegenzug profitierte Florian Forstmeier ebenso von einer Freistoßvorlage, was die zunächst gedämpfte Erwartungshaltung für den zweiten Spielabschnitt wieder erheblich steigerte. Bald schon kam aber der Gegner frei zum Kopfball, womit die verbesserte Ausgangsposition erneut wieder dahin war. So verliefen folgende Ausgleichbemühungen auch recht stockend, ehe der beste Angriff belohnt wurde.

Die Vorarbeit von Robert Förster und Thomas Philbert nutzte abermals Florian Forstmeier zum 2:2-Ausgleich. Die Freude währte diesmal allerdings nur eine Minute, bis die Gäste wieder zulangten. Am Ende handelte man sich zudem 2 Ampelkarten ein, was die Niederlage dann endgültig perfekt werden ließ. Nun ist in der nächsten Partie ein Sieg dringend von Nöten, um nicht frühzeitig nach unten in der Tabelle gereicht zu werden.

Einen knappen Sieg dagegen errang der SV Helios-Daglfing II gegen den SC München. Die 2. Mannschaft konnte die Schwarte der Vorwoche ausmerzen und bezwang den SC München 2 glücklich, aber nicht unverdient, mit 2:1 Toren. Torjäger Andi Völkl markierte bereits in der Anfangsphase den Führungstreffer.

Daraufhin profitierte man jedoch eher von der schwachen Chancenauswertung des Gegners. Als Mitte der zweiten Hälfte doch das Ausgleichstor hingenommen werden musste schien die Partie vollends zu kippen.

Letztendlich nutzte dennoch Andi Völkl eine Unsicherheit zur Entscheidung. Abermals vorwiegend durch Andi Völkl oder dem fleißigen Rachid Talal entstanden zum Schluss noch etliche gute Kontermöglichkeiten, die aber nicht in Tore verwandelt wurden.

So blieb es dann beim knappen Sieg.

Artikel vom 28.08.2002
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