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Sonderausstellung in der Flugwerft Schleißheim
Die Königlich-Preußischen Luftstreitkräfte
Angehörige der Königlich-Preußischen Luftstreitkräfte vor einem verunglücktem Aufklärungsflugzeug. Foto: Luftwaffenmuseum der Bundeswehr
Oberschleißheim · Mit der Aufstellung des »Königlich-Preußischen Luftschifferdetachements« in Berlin begann im Juni 1884 die Geschichte der Königlich-Preußischen Luftstreitkräfte. Mit dem Ende der Monarchie im November 1918 und dem Beginn der Republik war ihre Ära vorbei.
Dazwischen liegen 30 Friedensjahre und der Erste Weltkrieg. Den Ballonabteilungen der 1890er Jahre folgten die Einführung von Luftschiffen, sowie die Aufstellung von Fliegerabteilungen, Aufklärungs-, Bomben- und Jagdstaffeln, Flakbatterien und einer umfangreichen Boden und Heimatorganisation.
Aus den 28 Mann des Jahres 1884 mit einem Gasballon waren 1918 über 70.000 Mann mit über 5.000 Flugzeugen geworden. Die Zentren der Flugzeugindustrie und der Fliegerei waren fest in preußischer Hand im Großraum Berlin konzentriert. Die Ausstellung skizziert diesen Weg nach.
Gezeigt werden über 170 teils noch nicht veröffentlichte Fotos, Uniformen, Flugzeug- und Ballonteile, Modelle, Karten und Ausrüstungsgegenstände.
Die Ausstellung wurde zusammengestellt vom Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow und war dort bereits anlässlich des Projekts »Preußen/2001« zu sehen.
Der Ort der Ausstellung, die Flugwerft Schleißheim hat einen direkten historischen Bezug zum Thema: Bayern hatte durch die Reservatrechte eigene Luftstreitkräfte – die Königlich-Bayerische Fliegertruppe – und deren erster und wichtigster Standort war Schleißheim mit der Flugwerft Schleißheim.
Die Sonderausstellung ist bis 19. Januar 2003 täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet (ausgenommen 1. November, 24., 25. und 31. Dezember, Neujahr).
Artikel vom 31.07.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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