KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Tolle Bilanz der Architekturwoche
Stadtführungen waren Renner
München · Das Kulturreferat hat sich bei der ersten Architekturwoche in München (12. bis 21. Juni), als Mitveranstalter mit einer Vielfalt von Veranstaltungen beteiligt, die alle sehr gut angenommen wurden.
Im Rahmen der Ausstellung »Reparaturen der Welt« im Maximiliansforum gab es zwei sehr gut besuchte Abende zum Thema »die Stadt als Werkstatt«. Am 12. Juli reflektierte die Kulturwissenschaftlerin Heidrun Friese über »Das Gewicht der Steine« und den Bezug zur Gedächtniskultur, während die Architekturprofessorin Ingrid Krau »Die Stadt als Werkstatt der Kreativen« präsentierte und der »Spiegel«-Kulturredakteur Ralph Hoppe »Im Labor der Gefühle« urbane Arbeitssituationen vorstellte.
Am zweiten Abend, am 13. Juli, erzählte Stadtbaurätin Christiane Thalgott von den großen Bauvorhaben und ihren Folgen (»Stadtreparaturen«), eine Podiumsdiskussion thematisierte anschließend die Wechselwirkung zwischen Urbanität und Lebensgefühl.
Innerhalb der Vorkonferenz zum Internationalen Architektenkongress in Berlin 2002 sprach am 20. Juli im Baureferat während des Symposiums »die Qualität der Stadt« Kultureferentin Professorin Dr. Dr. Lydia Hartl über »Open Art – Open Architecture«: Es ging im wesentlichen um Kunst im öffentlichen Raum und Gedächtniskultur.
Der Zusammenhang von »Licht und Architektur« wird in der gleichnamigen Ausstellung über den Künstler Keith Sonnier und dessen öffentliche Auftragsarbeiten von 1990 bis 2001 deutlich (Rathaus-Galerie), die noch bis 4.08.2002 zu sehen ist.
Der absolute »Renner« des vom Kulturreferat angebotenen Programms waren aber die zahlreichen Führungen des Vereins Stattreisen, die von den Bauten des Nationalsozialismus über Jugendstil in Schwabing oder Brunnen in der Altstadt bis hin zu städtebaulichen Entwicklungen in Neuperlach oder die Denkmallandschaft Olympiagelände reichten.
Hier konnten völlig neue Kreise gewonnen werden, die sich für Architekturgeschichte interessieren. Trotz mehrfach angebotener Termine war die neuentwickelte Führung über die »Geschichte der Münchner Stadtbäche« (über die demnächst ein Buch erscheinen wird) jedesmal weit überbucht; sie soll deshalb als ständiges Angebot in das Führungsprogramm von Stattreisen übernommen werden.
Artikel vom 31.07.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)