Organ goes Jazz

Zentrum · Am Donnerstag, 15. August, um 20 Uhr, heißt es in der Markuskirche München (Gabelsbergerstraße 6), »Organ goes Jazz«.

Ein sommerliches Orgelkonzert mit Werken von Joplin, Gershwin, Ellington, Waller, Brubeck u.a. Improvisationen, Arrangements und eigene Kompositionen. An der Orgel: Armin Becker (München).

In der Reihe sommerlicher Orgelkonzerte in der Markuskirche präsentiert Armin Becker nach seinen erfolgreichen Duke-Ellington- und Tangoprojekten mit »Organ goes Jazz« ein Jazz-Soloprogramm, das neben Arrangements von Jazz-Klassikern auch eigene Kompositionen und Improvisationen sowie neuere Stücke umfasst, die seit etwa zwei Jahrzehnten im kirchenmusikalischen Raum entstehen.

Das kommentierte Programm wird von einer Improvisation und einer eigenen Komposition eingerahmt und bietet einen kleinen Einblick in die Geschichte des Jazz, angefangen von Scott Joplins »ragtime« über Fats Waller, der die Orgel als Jazz-Instrument etabliert hat, Duke Ellingtons »jungle style«, Gerhwins berühmtes »Summertime«, Django Reinhardt mit seinem unverwechselbaren Sound bis hin zu Dave Brubeck, dessen Saxophonist Paul Desmond den Klassiker »Take Five« schrieb und interessanten Versuchen zeitgenössischer Kirchenmusiker.

Artikel vom 11.07.2002
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