Fußballturnier für Kinder und Jugendliche

»Stoppt Rassismus und Gewalt«

Freude bei den Kickern von der Eduard-Spranger-Schule.	Foto: Privat

Freude bei den Kickern von der Eduard-Spranger-Schule. Foto: Privat

Harthof · Die Anbieterabteilung des Stadtjugendamtes veranstaltete am Sonntag, 30. Juni, ein Fußballturnier auf der Bezirkssportanlage an der Agnes-Bernauer-Straße.

Die Fußballturniere des Stadtjugendamtes haben eine lange Tradition. Alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen werden in einer gewissen Form von Mitarbeitern des Stadtjugendamtes oder anderen Kollegen betreut.

Die oben erwähnte Abteilung bietet Hilfen für Kinder, Jugendliche, Alleinerziehenden und Familien an. Diese finden in Form von Einzelbetreuungen, Gruppenangeboten, Freizeitmaßnahmen und anderen Hilfeformen statt. Sportverantaltungen sind eine wichtige Ergänzung, denn sie machen Spaß und bleiben lange in Erinnerung.

Ein äußerst wichtiger Aspekt dieser Sportturniere ist die aktive Arbeit gegen Rassismus und Gewalt. Über die Hälfte der teilnehmenden Spieler ist nicht deutscher Herkunft und verschiedenste Nationalitäten kommen regelmäßig gut miteinander aus.

13 Mannschaften spielen unter der Leitung lizensierter Schiedsrichter in drei Altersgruppen den jeweiligen Turniersieger aus. Hierbei ergaben sich folgende Plazierungen: Altersgruppe bis 12 Jahre – 1. FC Edi, 2. Weisse Adler, 3. Stadtparkkicker, 4. FC KiMu, 5. EB Tigers.

Altersgruppe bis 15 Jahre: 1. NA West, 2. EB Tigers, 3. FC Wörthschule, 4. FC Pauli KiMiuSchu., 5. Artists for Kids, 6. Schwarze Blitze. Altergsruppe bis 19 Jahre – 1. KFC, 2. Fredl’s Fighters, 3. FC Edi, 4. EB Tigers.

Die beiden Mannschaften FC Edi bestehen aus Schülern der Eduard-Spranger Hauptschule, der FC Pauli aus Schülern der Paulcke Schule und die Schwarzen Blitze gehen auf die Schule an der Fröttmaninger Straße.

Alle Spiele liefen in sportlich fairer und angenehmer Art und Weise ab. Die Kinder und Jugendlichen hatten viel Spaß und Erfolgserlebnisse. Am Ende gab es für jede teilnehmende Mannschaft einen Pokal und eine Urkunde.

Im Gegensatz zur WM findet das nächste Turnier bereits im Dezember statt und die Veranstalter hoffen auf die gleiche sportlich und faire Einstellung wie bei diesem Turnier.

Artikel vom 10.07.2002
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