Das Chorereignis in Schwabing

Schwabing · Brahms in St. Joseph

Der Münchner Joseph Chor und das Vokalensemble St. Joseph präsentieren das größte und bedeutendsten Werke der Chorliteratur des 19. Jahrhunderts. Foto: VA

Der Münchner Joseph Chor und das Vokalensemble St. Joseph präsentieren das größte und bedeutendsten Werke der Chorliteratur des 19. Jahrhunderts. Foto: VA

Schwabing · »Ich habe meine Trauermusik vollendet als Seeligpreisung der Leidtragenden«, schrieb Johannes Brahms über sein Deutsches Requiem – und prägte damit eine neue, humanistische Auslegung der Requiem-Tradition, bei der die Hinterbliebenen in den Fokus rücken.

Der Münchner Joseph Chor und das Vokalensemble St. Joseph führen das Requiem, eines der größten und bedeutendsten Werke der Chorliteratur des 19. Jahrhunderts, am 23. Oktober um 17 Uhr in der Kirche St. Joseph in Schwabing (U2 Josephsplatz) auf.

Ein groß besetztes Symphonieorchester und fast 100 Sängerinnen und Sängern werden unter der musikalischen Leitung von Thomas Scherbel für ein klangwuchtiges Erlebnis sorgen. Als Solisten konnten die Sopranistin Sophia Brommer und der Bariton Matthias Winckhler gewonnen werden. Es ist das erste postpandemische Chorereignis seit 2019 in der Kirche. Vor dem Requiem spielt das Orchester die Ouvertüre zu Egmont von Ludwig van Beethoven.

Karten zu 24, 20 und 16 Euro sind zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro unter Tel. 089/2728940, bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen sowie nach den Sonntagsgottesdiensten in der Kirche erhältlich.

Bereits am 21. Oktober findet ein Einführungsvortrag zu dem Konzert um 19 Uhr im Pfarrsaal von St. Joseph statt, bei dem neben den Ausführungen von Pfarrer Markus Gottswinter auch Klangbeispiele zu hören sind. Der Eintritt ist zum Vortrag frei.

Artikel vom 28.09.2022
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