Michaela May steht Modell für Wolfgang Prinz

München · Start für moderne Schönheitsgalerie

Das Portrait von Schauspielerin Michaela May bildet den Auftakt zu einer modernenen Schönheitengalarie. Bei der Enthüllung durfte der Promi-Maler Wolfgang Prinz nicht fehlen. Foto: Studio Liebhart

Das Portrait von Schauspielerin Michaela May bildet den Auftakt zu einer modernenen Schönheitengalarie. Bei der Enthüllung durfte der Promi-Maler Wolfgang Prinz nicht fehlen. Foto: Studio Liebhart

München · Was Bayern-König Ludwig I. konnte, kann „der Prinz“ erst recht. Wolfgang Prinz (73), der Porträtmaler der Promis, hat jetzt auch eine eigene Schönheitengalerie. Prominente Ladies, die sich durch Charme, Persönlichkeit und Attraktivität auszeichnen, werden dort aufgenommen.

Erstes Mitglied der illustren Reihe: TV-Star Michaela May. Der Schauspielerin hat ihr Konterfei auf Leinwand gefallen, obwohl sie bereits vor 20 Jahren das erste Mal dafür Modell saß. „Ich finde, man erkennt mich wieder“ kommentiert sie schmunzelnd und zufrieden das jüngere Leinwand-Spiegelbild. Auch ihr Ehemann, Regisseur Bernd Schadewald, hatte nichts auszusetzen. „Er ist zur Enthüllung mitgekommen und sagte vorher: Wenn mir das Bild nicht gefällt, stehe ich auf und geh. Und, schaun’s, jetzt sitzt er immer noch da“, lacht Michaela May. Bei einer VIP-Veranstaltung im Münchner „Franziskaner“wurde das Gemälde (95 x 140 cm) präsentiert. Mit dabei auch die Sänger Bernie Paul und Günther Sigl (Spider Murphy Gang), die der „Leinwand-Dame“ ein Begrüßungsständchen brachten.

Die "echte" Schönheitengalerie

Die Schönheitengalerie König Ludwigs I. (zu sehen im Schlosses Nymphenburg) umfasst 38 Porträtmalereien von Münchner Frauen sowohl adeliger als auch bürgerlicher Herkunft, die fast ausnahmslos aus der Feder von Joseph Karl Stieler stammen. Für König Ludwig schuf Stieler zwischen 1827 und 1850 die berühmte Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg. Zu den Porträtierten gehörten die Tänzerin Lola Montez, die Geliebte des Königs, die Schustertochter Helene Sedlmayr, die Schauspielerin Charlotte von Hagn, die damals vom Publikum in München, Berlin bis nach Sankt Petersburg verehrt wurde, sowie Marianna Marquesa Florenzi, eine Vertraute des Königs.

Artikel vom 12.09.2022
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