Großeinsatz in Heimstetten

Heimstetten · Schüsse waren Übung

Heimstetten · Am Donnerstag, 7. Juli, gegen 11.25 Uhr, gingen über den Polizeinotruf 110 bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München Mitteilungen über Schüsse im Bereich Heimstetten (Gemeinde Kirchheim) ein. Seitens der Münchner Polizei wurden sofort die notwendigen Maßnahmen zur Aufklärung und Überprüfung des Sachverhalts eingeleitet.

Darüber hinaus wurde eine Vielzahl von Einsatzkräften an den möglichen Ereignisort entsandt. Da im Umfeld des möglichen Ereignisortes eine Polizeiübung stattfand, die Örtlichkeiten der Mitteilungen allerdings variierten, wurden die Hinweise mit der gebotenen Sensibilität behandelt. In der Folge wurde nach dem hierfür vorgesehenen Konzept für lebensbedrohliche Einsatzlagen vorgegangen. Innerhalb weniger Minuten konnten die Mitteilungen der stattfindenden Polizeiübung zugeordnet und verifiziert werden. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung.

Der Pressesprecher des Polizeipräsidiums München, Andreas Franken, führt hierzu aus: „Diese Alarmierung hat gezeigt, dass unsere für solche Szenarien vorbereiteten Konzepte greifen. So konnten wir binnen weniger Minuten mit Einsatzkräften vor Ort den Sachverhalt aufklären. Gleichzeitig waren unsere Führungsstrukturen bereits funktionsfähig und über 50 Streifenbesatzungen konnten entsprechend koordiniert werden.“

Artikel vom 07.07.2022
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