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Mutmaßliche Brandstiftung auf das Schärfste verurteilt
München · Brandanschlag auf Polizeifahrzeuge
München · Brennende Busse haben in der Nacht zum Mittwoch, 22. Juni um 2.53 Uhr einen Großeinsatz ausgelöst. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch musste ein ganzer Löschzug wegen brennender Fahrzeuge in die Hochstraße ausrücken. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte standen bereits fünf Mannschaftsbusse der Bundespolizei in Flammen.
Die Feuerwehr musste mehrere C-Rohre einsetzten, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Einige Fahrzeuge der Polizei wurden komplett zerstört. Nach zirka zwei Stunden waren auch die letzten Glutnester abgelöscht und die Einsatzstelle konnte der Polizei übergeben werden.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) verurteilte die mutmaßliche Brandstiftung
auf acht Mannschaftsbusse der Bundesbereitschaftspolizei in München auf
das Schärfste. „Jeder Angriff auf die Polizei ist ein Angriff auf unseren
Rechtsstaat“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow am Mittwoch
in Kiel.
„Wir sind froh, dass bei dem Brand niemand zu Schaden
gekommen ist und wünschen allen unseren Kolleginnen und Kollegen für den
G7 Gipfel in Elmau und darüber hinaus weiterhin sichere Einsätze“, so Malchow.
Die morbide Symbolik hinter der mutmaßlichen Brandstiftung offenbare, wie bereitwillig antidemokratische Kräfte im schlimmsten Fall sogar Tote zur Durchsetzung eigener Ziele in Kauf nähmen. Als Garanten für die Innere Sicherheit sei die Polizei unmittelbar verknüpft mit dem großen Maß persönlicher Freiheit, das man hierzulande genieße. „Wer unsere freiheitliche Gesellschaft schützt, braucht ihren Rückhalt“, betonte der Gewerkschafter. Die GdP fordere in diesem Zusammenhang die Justiz auf, ermittelte Straftäter konsequent und im vollen Umfang des Rechts zu bestrafen. Dies sei ein wichtiges gesellschaftliches Signal, dass Angriffe auf den Staat und seine Vertreter nicht geduldet würden.
Artikel vom 22.06.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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