Polizei informiert zu Halteverboten und Tunnelsperrungen

G7-Gipfel: Auswirkungen auf München

München · Anlässlich des bevorstehenden G7-Gipfels 2022, der von 26. bis 28. Juni im Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen stattfindet, müssen im Bereich des Polizeipräsidiums München aufgrund der bislang bereits bekannten und angemeldeten Versammlungen sowie auch aufgrund der erforderlichen Transferfahrten von Teilnehmern zum G7-Gipfel zahlreiche Verkehrsmaßnahmen getroffen werden.

Gleichzeitig benötigen auch die eingesetzten Polizeibeamten an relevanten Örtlichkeiten den erforderlichen Raum, um notwendige Maßnahmen durchführen zu können.

Zum einen wurden hierzu verschiedene Haltverbotszonen eingerichtet, die unbedingt einzuhalten sind. Der große Teil dieser Haltverbotszonen tritt zwischen Donnerstag, 23. Juni, 8 Uhr, und Dienstag, 28. Juni, 22 Uhr, in Kraft. Das Polizeipräsidium München bittet alle Betroffenen eindringlich, diese Haltverbote zu beachten und die betreffenden Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen. Andernfalls müssen die in den Haltverboten geparkten Fahrzeuge kostenpflichtig abgeschleppt werden.

Des Weiteren kommt es in der Nacht von Donnerstag, 23. Juni, 20 Uhr, bis einschließlich Freitag, 24. Juni, 6 Uhr, zu temporären Tunnelsperrungen in beiden Fahrtrichtungen bei folgenden Münchner Tunneln: Landshuter Allee-Tunnel, Luise-Kiesselbach-Tunnel, Trappentreutunnel und Petueltunnel.

Demonstration mit 20.000 Teilnehmern

Am Samstag, 25. Juni, findet im Zeitraum von 12 bis 16.30 Uhr in der Münchner Innenstadt die bislang größte angemeldete Demonstration im Zusammenhang mit dem G7-Gipfel statt. Hierzu werden vom Versammlungsleiter rund 20.000 Teilnehmer erwartet. Die diesbezügliche Zugstrecke wird, sobald diese endgültig feststeht, noch rechtzeitig vorher bekannt gegeben. Auftakt- und Schlusskundgebung sind auf der Theresienwiese geplant.

In diesem Zusammenhang würden vor allem an den Gipfel-Tagen und im Besonderen auch für die genannte Versammlung am 25. Juni entsprechende Verkehrssperren notwendig werden, informiert die Münchner Polizei: "Auch wenn es sich dabei immer nur um temporäre Maßnahmen handelt, wird dies in der Folge trotzdem zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen führen. Eine Nutzung vor allem von öffentlichen Verkehrsmitteln statt des Privat-Pkws in diesem Zeitraum wird dringendst empfohlen."

Artikel vom 20.06.2022
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