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Fünf Polizeibeamte bei Angriffen verletzt
München · Demonstrationen am 1. Mai
München · Am Sonntag, 1. Mai, fanden mehrere Versammlungen in München statt, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten den Tag der Arbeit thematisierten. Gegen 10 Uhr begann eine sich fortbewegende Versammlung am Odeonsplatz, die über den Altstadtring zum Marienplatz zog. Dort gab es mehrere Redebeiträge und die Versammlung, an der 4.000 Personen teilnahmen, wurde um 13 Uhr beendet.
Zur selben Zeit wurde eine Spontanversammlung mit einem Aufzugsweg vom Rinder- markt zur Schlierseestraße angemeldet, die von 13.15 bis 16.10 Uhr dauerte und an der 700 Personen teilnahmen. Die Versammlung musste von der Polizei mehrmals angehalten werden, da sich Teilnehmer vermummten und pyrotechnische Gegenstände zündeten. Zudem wurden Einsatzkräfte beleidigt und aus dem Aufzug heraus wurden Polizeibeamte mit Feuerlöschpulver angegriffen und besprüht.
Bei diesen Vorfällen mussten die eingesetzten Beamten mehrfach unmittelbaren Zwang androhen und einsetzen – das heißt: Personen wegschieben und drücken sowie Schlagstock und Pfefferspray einsetzen. Über fünf Personen wurden bislang angezeigt, wegen Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand sowie Verstößen gegen das Versammlungs- und Sprengstoffgesetz.
Fünf Polizeibeamte wurden bei den Störungen und Angriffen dieser Versammlung verletzt. Einer ist nicht mehr dienstfähig und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu diesen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten dauern an. Gegen 16.10 Uhr kam der Aufzug in der Schlierseestraße an. Ein Teil der Personen beteiligte sich danach an einer dortigen stationären Versammlung, die mit 400 Teilnehmern um 20.30 Uhr endete und störungsfrei verlief.
Bei den anderen Versammlungen zum Tag der Arbeit kam es zu keinen größeren Störungen. Für die Betreuung der Versammlungen waren an die 300 Polizeibeamten eingesetzt.
Artikel vom 23.05.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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