Spaziergang am Feringasee

Unterföhring · Neues Angebot der Caritas für Trauernde

Das neue Angebot der Caritas möchte Trauernden einen Spaziergang anbieten, bei dem man mit seinen Gefühlen verstanden wird und willkommen ist. Foto: hw

Das neue Angebot der Caritas möchte Trauernden einen Spaziergang anbieten, bei dem man mit seinen Gefühlen verstanden wird und willkommen ist. Foto: hw

Unterföhring · Zu einem Spaziergang für Trauernde lädt für Sonntag, 30. Januar, das Zentrum für Ambulante Hospiz- und PalliativVersorgung der Caritas-Dienste im Landkreis München ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Restaurant Feringas (Am Feringasee 1).

Immer wieder sonntags kommt die Erinnerung! Leider ist in dem Fall eine andere Erinnerung gemeint, als die im Lied von Cindy & Bert aus dem Jahr 1973 und sicherlich ist die Erinnerung, in dem Fall an einen verstorbenen Menschen, nicht an einen Sonntag geknüpft. Und dennoch, am Sonntag, wenn gefühlt alle anderen mit ihren Familien vereint sind, bleibt der oder die Trauernde allein mit sich und den Gedanken an eine schönere Zeit, fern von Trauerschmerz und Einsamkeit.

Das neue Angebot der Caritas möchte genau diesen Trauernden einen Spaziergang anbieten, bei dem man mit seinen Gefühlen verstanden wird und willkommen ist. Im Anschluss ist eine Einkehr ins Gasthaus geplant. Susanne von Müller, langjährige Trauerbegleiterin des Caritaszentrums für Ambulante Hospiz- und PalliativVersorgung, begleitet die Gruppe. Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung und Einhaltung der 2G-Regel möglich. Interessenten geben bis spätestens Donnerstag, 27. Januar, unter Tel. 089/61397170 Bescheid. Sie können unverbindlich und kostenlos teilnehmen, Spenden für den Förderverein "Behütet leben und sterben" sind willkommen.

Sterbende und Angehörige begleiten

Das Zentrum für Ambulante Hospiz- und PalliativVersorgung München Land, Stadtrand und Landkreis Ebersberg der Caritas-Dienste im Landkreis München (ZAHPV) unterstützt schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen einfühlsam, kompetent und achtsam auf ihrem schweren Weg. Dabei stehen die Wünsche, Bedürfnisse und Sorgen dieser Menschen stets im Mittelpunkt des Tuns aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter. Die Angebote des ZAHPV stellen sicher, dass unheilbar und lebensbedrohlich erkrankte Menschen und ihre Angehörigen in der oft schwierigen Phase am Ende des Lebens nicht alleine gelassen und behutsam begleitet werden.

Artikel vom 10.01.2022
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