Altstadt · Fotografien aus der Nachkriegszeit

Barbara Niggl Radloff, Günther Grass (mit einem seiner Zwillingssöhne), Paris, 1958. Foto: © Münchner Stadtmuseum

Altstadt · Am Freitag, 7. Januar um 18.00 Uhr bietet das Münchner Stadtmuseum eine Online-Führung durch die Ausstellung "Vertrauliche Distanz. Die Fotografien von Barbara Niggl Radloff digital erleben" an.

Die Fotografin Barbara Niggl Radloff entdeckte mit ihrer Kamera Menschen und Geschehen der Münchner Nachkriegszeit. Heraus kamen empathische Zeitbilder, lebhafte Porträts und Fotoreportagen. Ihr gegenüber saßen namhafte Akteur*innen des Kulturlebens wie Hannah Arendt, Truman Capote oder Erich Kästner.

In den 1960er-Jahren arbeitete sie als Verlagsfotografin bei der "Münchner Illustrierten" – damals als einzige Frau. Diese erste Retrospektive schöpft aus dem umfangreichen Nachlass der Fotografin, macht ihren besonderen fotografischen Stil erfahrbar und bietet darüber hinaus Einblicke in den Bildjournalismus der Nachkriegszeitkriegszeit und in die Arbeitswelt einer Fotografin.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule angeboten. Die Teilnahme kostet 5, ermäßigt für Schüler*innen und Studierende 3 Euro.

Eine Anmeldung, telefonisch montags und dienstags von 9.00 bis 13.00 Uhr, mittwochs und donnerstags von 14.00 bis 19.00 Uhr unter Tel. 089-48006-6239 oder online unter www.mvhs.de ist erforderlich. Eine Einladungs-E-Mail mit Link für die Teilnahme erhalten Sie spätestens am Tag der Veranstaltung. Benötigt werden für die Online-Führung ein Tablet oder PC/Laptop mit Headset/Kopfhörer und Mikrofon, eine gute Internetverbindung (min. 512 Kbit/s) und Firefox oder Chrome wird als Browser empfohlenen.

Artikel vom 03.01.2022
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

Altstadt (weitere Artikel)
Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)