9 Quadratmeter entsiegelt

Harlaching/Untergiesing · Esche statt Eiche

Freuten sich über die neu gepflanzte Esche am "Halt 58" : (v.l.) Ferdinand Brinkmöller, Christian Vogt, Melly Kieweg und Christa Walberer. Foto: hw

Freuten sich über die neu gepflanzte Esche am "Halt 58" : (v.l.) Ferdinand Brinkmöller, Christian Vogt, Melly Kieweg und Christa Walberer. Foto: hw

Harlaching/Untergiesing · Die Initiative Mehr Platz zum Leben hat in Kooperation mit dem Projekt "Eichen der Welt" aus Anlass des 100. Geburtstags von Joseph Beuys eine Manna-Esche (Fraxinus ornus) gepflanzt.

Für die Blumenesche, ein Klimawandelgehölz wurden neun Quaratmeter entsiegelt und so ein Beitrag für eine hitzeresiliente Stadt- und Quartiersentwicklung geleistet.

Die Installation wurde im Rahmen einer kleinen Feier Mitte Dezember am "Halt 58" (Hebenstreit-/ Plattnerstraße) eingeweiht. Nach der Begrüßung und Eröffnung durch Melly Kieweg – BI "Mehr Platz zum Leben" gab es ein Grußwort von Ferdinand Brinkmöller, stellvertr. Bezirksausschussvorsitzender des BA 18 Untergiesing/ Harlaching geben, sowie einen Beitrag von Christian Vogt, der das Projekt"Eichen der Welt" ins Leben gerufen hat. Für eine Eiche war der Standort leider ungeeignet, da diese tief wurzeln muss, was an dieser Stelle nicht geht. Christa Walberer, die mit Joseph Beuys persönlich bekannt war, sprach ebenfalls ein paar Worte zur Einweihung.

Seit 2014 setzt sich die Initiative Mehr Platz zum Leben für die bürgerfreundliche Gestaltung der ehemaligen Bushaltestelle ein und hat so einen Experimentierraum für Künstler*innen geschaffen. Aus einer Ashaltwüste wurde mit Mini-Gärten und bepflanzten Skulpturen ein Beispiel zur umweltfreundlichen Flächennutzung gegeben.

Artikel vom 22.12.2021
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