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Eine Zeit im Umbruch, im Wandel
Ausstellung "HoffnungsFremd Episode II" in St. Raphael
Werk von Gerhard Baumgärtner. Bild vorne: Werk von Christina Weyda. Fotos: Gerhard Baumgärtner / Christina Weyda
Hartmannshofen · Die Austellung "HoffnungsFremd Episode II" ist bis Sonntag, 7. November, in der Unterkirche von St. Raphael (Lechelstraße 52) zu sehen. Die Öffnungszeiten sind jeweils samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Jeden Tag werden wir mit einer Flut von überwiegend negativen Informationen, Neuigkeiten, Krisen oder Katastrophen irgendwo auf der Welt konfrontiert, die jeder Mensch entweder unterschiedlich verarbeitet oder ignoriert. Das Fremde, die Angst oder die Hoffnung sind das zentrale Thema des Kunstprojekts der beiden KünstlerInnen Gerhard Baumgärtner und Christina Weyda. So entstand in den vergangenen zwei Jahren der Zusammenarbeit der umfangreiche Schaffenszyklus HoffnungsFREMD.
Die Zeit ist im Umbruch – im Wandel – in großer Veränderung. Flüchtlinge, Kriege, Klimaveränderungen, Corona-Pandemie, politische Umbrüche, um nur einige Beispiele zu nennen. Eine Welt der Ungewissheit, in der Menschen auf der Flucht sind und manchmal einfach verloren gehen, eine Welt, in der Menschen plötzlich eingesperrt sind und sich stark begrenzt fühlen.
Das FREMDE fordert uns alle heraus. Dies erzeugt unwillkürlich große Verunsicherung und auch Angst. Doch die Hoffnung ist die treibende Kraft, den Schritt ins FREMDE zu wagen oder das FREMDE anzunehmen, mit dem FREMDEN sich zu entwickeln und neue Wege zu gehen.Tore werden nun durchschritten in eine andere FORM von Zusammenhängen. Das Fremde umgibt uns und der Mensch fühlt FREMD doch die HOFFNUNG trägt, lässt uns finden und erfinden. Die beiden Künstler/innen zeigen jeweils auf ihre spezielle Art, wie sie HoffnungsFremd empfinden.
Artikel vom 27.10.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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