Bund Naturschutz ruft zur Teilnahme auf

Große Pflanzaktion in Poing

Bestens gerüstet für die Pflanzaktion (von links): Heidi, Rosamond und Charlotte Schmid, Miriam Benthaus vom Bund Naturschutz Poing, Baubetriebshofmitarbeiter Tobias Fischer und Bürgermeister Thomas Stark. Foto: Gemeinde Poing

Bestens gerüstet für die Pflanzaktion (von links): Heidi, Rosamond und Charlotte Schmid, Miriam Benthaus vom Bund Naturschutz Poing, Baubetriebshofmitarbeiter Tobias Fischer und Bürgermeister Thomas Stark. Foto: Gemeinde Poing

Poing · "Poing summt weiter!" Unter diesem Motto hat sich die Bund Naturschutz Ortsgruppe Poing mit der Gemeinde zusammengetan und ein Gemeinschaftsprojekt ins Leben gerufen: Gemeinsam mit dem Baubetriebshof und Bürgermeister Thomas Stark als Schirmherrn werden auf ausgewählten Grünflächen in Poing Blumenzwiebeln gesetzt.

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Dadurch soll es in der Wildparkgemeinde nicht nur bunter und schöner, sondern auch eine wichtige ökologische Funktion erfüllt werden. Gerade kurz nach dem Winter ist das Nahrungsangebot für Biene, Hummel und Co. noch sehr mager. Daher ist es wichtig, im Herbst viele Frühblüher zu pflanzen, um die heimische Insektenwelt im Frühjahr bei ihrer Futtersuche zu unterstützen. Alle Poingerinnen und Poinger sindingeladen, bei dieser Pflanzaktion tatkräftig mitanzupacken. Die Gemeinde Poing stellt jede Menge Blumenzwiebeln zur Verfügung – und die wollen in die Erde gebracht werden. Große und kleine Helferinnen und Helfer sind dabei gleichermaßen gefragt.

Nach dem Auftakt am Wochenende ist die nächste Möglichkeit dafür am Samstag, 30. Oktober, ab 9 Uhr, an der Buswendeschleife Gruber Straße/Anni-Pickert-Schule. Gearbeitet wird bis etwa 16 Uhr, so dass möglichst viele pflanzfreudige Einwohner die Gelegenheit haben, für eine oder mehrere Stunden mitzumachen. Gärtnerisches Vorwissen ist dabei nicht notwendig, der Baubetriebshof unterstützt die Aktion personell und steht allen Aktiven mit Rat und Tat zur Seite.

Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung per Mail an poing@bund-naturschutz.de gebeten, aber spontanes Mitmachen ist auch möglich. Da Gartenwerkzeug nur begrenzt zur Verfügung gestellt werden kann, bittet der Bund Naturschutz darum, möglichst eigene Ausrüstung wie Spaten, Knieschoner, Arbeitshandschuhe mitzubringen. Zusätzlich Warnwesten, wetterangepasste Kleidung, festes Schuhwerk und eine Brotzeit samt Getränk sind empfehlenswert.

Artikel vom 26.10.2021
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