Reisende beleidigt

Pöbler am Münchner Hauptbahnhof

München/Zentrum · Ein 51-jähriger Mann hat am Dienstagmorgen, 18. Oktober, am Ausgang Bayerstraße des Hauptbahnhofes mehrere Reisende angepöbelt. Als DB-Sicherheitsmitarbeiter überprüften, ob gegen den Lindauer ein Hausverbot besteht und er sich nicht ausweisen konnte, wurde die Bundespolizei hinzugezogen.

Die Identitätsfeststellung ergab, dass gegen den 51-Jährigen ein Hausverbot vorlag, woraus sich der Verdacht eines Hausfriedensbruchs begründete. Auf dem Weg zur Dienststelle am Gleis 26 äußerte der Wohnsitzlose mehrfach lautstark rechtsradikales Gedankengut, das auch Reisenden nicht unbemerkt blieb. In der Wache wiederholte er dies mehrfach gegenüber den Beamten.

Einen Atemalkoholtest verweigerte der Mann vom Bodensee. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß belassen. Der 51-Jährige war bereits in der Vergangenheit polizeiliche in Erscheinung getreten und hat auch schon Haftstrafen abgesessen.

Artikel vom 21.10.2021
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