Ein Familiengeheimnis

Freimann · Lesung mit Elisabeth Thielemann

In der Mohr-Villa finden regelmäßig Lesungen statt, diesmal mit Elisabeth Thielemann. Foto: VA

In der Mohr-Villa finden regelmäßig Lesungen statt, diesmal mit Elisabeth Thielemann. Foto: VA

Freimann · Die Schauspielerin und Autorin Elisabeth Thielemann liest am Freitag, 22. Oktober, um 19 Uhr, in der Mohr-Villa (Situlistraße 73) aus ihrem Roman „Das Geheimnis der Marionette“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Das Buch „Das Geheimnis der Marionette“ erzählt über drei Generationen einer deutschen Familie von der Gegenwart bis zurück ins Jahr 1800. Gute und dunkle Zeiten deutscher Geschichte wie der 2. Weltkrieg, die Judenverfolgung, die Nachkriegszeit mit Arbeitslosigkeit und Hunger, aber auch die Zeit des SED-Regimes und die damit verbundene Trennung von Familien sowie die Kindheit des Marionettenspielermädchens Greta sind unter anderem Themen. Eine Puppe, die ein Geheimnis in sich birgt, wird in der Familie weitervererbt. Durch das Eindringen in die Vergangenheit bis zur ältesten Generation, einer zwischen 1800 und 1900 durch Sachsen ziehenden Marionettenspielerfamilie, wird das Geheimnis der Puppe mehr und mehr offenkundig.

Es gelingt der Autorin, deutsche Geschichte, die nicht in Vergessenheit geraten soll, zum Leben zu erwecken. Beim Verfassen ihres Generationen-Romans „der Erinnerungen“ und „gegen das Vergessen“ waren Elisabeth Thieleman der Unterhaltungsaspekt als auch die Dokumentation deutscher Geschichte gleichermaßen Anliegen.

Die Anmeldung ist möglich unter Telefon 3243264 oder per E-Mail an treffpunkt@mohr-villa.de

Artikel vom 20.10.2021
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