Historische Rekorde bei Einschreibungen aus dem Ausland

Die TUM wächst auf 48.000 Studierende

Am kommenden Montag sind rund 7.300 TUM-Studierende ihr erstes Semester gestartet, unter anderem in Garching. Foto: Andreas Gebert / TUM

Am kommenden Montag sind rund 7.300 TUM-Studierende ihr erstes Semester gestartet, unter anderem in Garching. Foto: Andreas Gebert / TUM

Garching/Freising · Die Attraktivität der Technischen Universität München (TUM) für Talente aus aller Welt ist ungebrochen. Wie im Vorjahr haben sich circa 14.000 Studierende in München, Garching, Freising, Straubing und Heilbronn neu in einen der rund 180 Studiengänge eingeschrieben. Damit wächst die Zahl der Immatrikulierten erstmals auf 48.000, mit einem Rekordanteil von 38 Prozent ausländischer Studierender.

Am Montag haben rund 7.300 Studierende ihr erstes Semester in einem Bachelor- oder einem anderen grundständigen Studiengang gestartet, ähnlich viele wie in den beiden Vorjahren. Zum ersten Mal beginnen mehr als 2.000 Studierende aus dem Ausland ihre Studienlaufbahn an der TUM. Auch in den Masterstudiengängen gibt es erneut einen Rekord bei den Einschreibungen internationaler Studierender: Rund 3.300 der 5.600 Master-Erstsemester kommen aus aller Welt. Weitere Studierende haben sich in höhere Semester eingeschrieben, sodass nun erstmals 48.000 Talente an der TUM lernen.

Studierende und Lehrende kehren zum Wintersemester auf den Campus zurück. Die Lehrveranstaltungen finden wieder weitgehend in Präsenz statt, vor allem wenn es um praktische Übungen, Projektarbeit im Team und andere interaktive Formate geht. Zugleich wird die TUM die Stärken digitaler Lehre sinnvoll einsetzen: Die Studierenden können sich geeignete Lerninhalte orts- und zeitunabhängig aneignen, sodass am Campus wertvolle Zeit für gemeinsame Arbeit und Vertiefung gewonnen wird.

„Wir freuen uns sehr darauf, den Campus wieder mit Leben zu füllen“, sagt Thomas F. Hofmann, Präsident der TUM. „Unsere Universität verstehen wir als einen Tauschplatz des Wissens, für den der kreative Austausch und die kritische Diskussion elementar sind. In den vergangenen drei Semestern haben wir alle gespürt, wie wichtig dabei der persönliche Kontakt ist. Gleichzeitig hat sich bestätigt, dass die Modernisierung der Lehre mit faszinierenden digitalen Möglichkeiten der richtige Weg ist, den wir bereits lange vor der Pandemie eingeschlagen haben. Der optimalen Verknüpfung von Präsenz- und Onlinelehre gehört die Zukunft.“

Besondere Formate aufgrund der Pandemie

Dass die TUM ihre Studierenden optimal auf die Berufswelt vorbereitet, zeigt regelmäßig das „Global University Employability Ranking“, in dem Unternehmen die Qualität der Absolventinnen und Absolventen bewerten. Hier steht die TUM auf Rang zwölf weltweit. Um die Schwierigkeiten auszugleichen, die durch die Pandemie verursacht wurden, hat sie für ihre Studierenden eine Vielzahl besonderer Formate vorbereitet. Dazu gehören beispielsweise gezielte Vorkurse in Kleingruppen, erhöhte Betreuungsschlüssel bei Praktika sowie Mentoring- und Buddyprogramme.

Alle Präsenzveranstaltungen werden selbstverständlich mit Infektionsschutzmaßnahmen organisiert. In diesen Tagen finden an mehreren Standorten der TUM erneut Impfaktionen statt, bei denen sich Studierende ohne Voranmeldung gegen Covid-19 impfen lassen können.

Artikel vom 19.10.2021
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