Planungen derzeit unmöglich

Ebersberg/Grafing · EGA vorerst auf Eis

Ebersberg/Grafing · „Wir tun uns sehr schwer damit, aber angesichts der unsicheren Corona-Situation und möglicherweise immensen Hygieneauflagen an der Durchführung der Messe EGA fest zu halten, erscheint uns aus heutiger Sicht nicht sinnvoll“, sind sich die Bürgermeister der durchführenden Städte Grafing und Ebersberg, in Vertretung von Christian Bauer der zweite Bürgermeister Johannes Oswald und Ulrich Proske, einig.

Diese Entscheidung wurde vor kurzem in einer lebhaften Sitzung der Interessengemeinschaft EGA (IG-EGA) getroffen. In der IG-EGA sind neben den beiden Bürgermeistern mit ihren Wirtschaftsförderern, der Landkreis Ebersberg, die Vorsitzenden der jeweiligen Gewerbevereine, der Kreishandwerksmeister und die Industrie- und Handwerkskammer.

Die Unternehmen und Betriebe mögen sich derzeit nicht auf eine Messe festlegen, die dann vielleicht doch wieder abgesagt wird und der Zeltverleiher braucht schon bald eine feste und damit auch kostenpflichtige Zusage. „Wir sollten abwarten, bis ein solch großer Event wieder sicher planbar ist, für uns und für unsere Mitglieder“, betonen Stephan Scharnagl und Hans Hörner. Diese Sichtweise bewegt auch die Bürgermeister und den Regionalmanager. Nach der Absage der Messe 2021 wird es also auch 2022 keine EGA geben. Vielleicht wird es aber statt der Messe in den nächsten Monaten virtuelle Angebote oder Hybridveranstaltungen geben. Darüber werden sich nun Gedanken gemacht.

Artikel vom 17.08.2021
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