Jede Menge Ferienspaß

Langeweile in den Ferien muss nicht sein - Gewinnt Tickets fürs Phönixbad!

Wer sich für das Mittelalter interessiert und wie es sich damals auf einer Burg lebte, sollte die Grünwalder Burg besuchen. Foto: hw

Wer sich für das Mittelalter interessiert und wie es sich damals auf einer Burg lebte, sollte die Grünwalder Burg besuchen. Foto: hw

Ottobrunn/Hachinger Tal · Wenn man in einer der schönsten Regionen Deutschlands lebt, in der jährlich Millionen von Menschen aus der ganzen Welt Urlaub machen, gehört man auf jeden Fall zu den Glücks­pilzen, auch wenn man in den verbleibenden Sommerferien nicht verreist. Jetzt heißt es: »Sommer, Sonne, Ferienzeit!«

Endlich Gelegenheit, um mit Familie und Freunden die Gegend zu erkunden, seinen Hobbys nachzugehen und seine nähere und fernere Umgebung ein wenig genauer zu entdecken. Die schönsten Ideen rund um München haben wir hier für Sie zusammengefasst, damit auch ja keine Langeweile in den Ferienwochen aufkommt.

Das Phönix-Bad in Ottobrunn, Am Haidgraben 121: Das einladende Besuchs- und Hygienekonzept unter dem Motto „Willkommen zuRÜCKsicht!“ bringt einen entspannten Aufenthalt für alle und den notwendigen Infektionsschutz bestens unter einen Hut. Im Phönix-Bad sind alle Saunen wieder angeheizt, in fast allen Becken kann endlich wieder nach Herzenslust geschwommen, geplanscht und entspannt werden. Auch die Riesen-Rutschen und der im Landkreis einzigartige 5-Meter-Sprungturm sind wieder in Betrieb. Zeit sich endlich wieder mal so richtig auszutoben oder ganz entspannt in den Außenbecken, auf der Sonnenterasse und im Saunagarten zu chillen und sonnenzubaden.

Nur wenige Anlagen können pandemiebedingt derzeit noch nicht in Betrieb genommen werden: Dies sind die Dampfbäder und das Sanarium, die Whirlpools, Sprudelliegen, Bodensprudler und der Wasserfall, die Infrarotkabine sowie die Solegrotte im Schwimmbad.

Dank der niedrigen Inzidenzen ist ein Besuch im Phönix-Bad derzeit denkbar unkompliziert: Eine Vorreservierung ist nicht nötig. Der Einlass erfolgt, solange die maximale Besucherzahl nicht erreicht ist. Dieses Prinzip hatte sich im letzten Sommer bewährt. Weil sowohl Schwimmbad als auch Saunalandschaft sehr viel Platz bieten, sollte es auch diesmal selten und wenn, dann nur kurzfristige Wartezeiten geben.

Ein Immunitätsnachweis oder Corona-Test ist derzeit dank der niedrigen Inzidenzen im Landkreis München nicht nötig. An der Rezeption werden lediglich die Kontaktdaten der Besucher erfasst. Das verlangt das Gesundheitsamt, um notfalls Infektionsketten nachvollziehen zu können. Einchecken kann man vor Ort bequem über die Online-Anwendung „Darf ich rein“ und mit der Luca-App.

Wer mit der Online-Registrierung nicht vertraut ist, kann seine Kontaktdaten auch direkt an der Kasse angeben. Im Eingangsbereich bis zu den Umkleiden muss jede*r über 15 Jahren eine FFP2-Maske tragen (von sechs bis 15 Jahren genügt ein einfacher Mund-Nasen-Schutz). Im Schwimmbad- und Saunabereich ist keine Maskenpflicht. Hier gilt das Motto „Willkommen zuRÜCKsicht!“, das heißt für Gäste und Personal, überall umsichtig und rücksichtsvoll auf Mindestabstände und die vor Ort angegebenen Höchstbelegungs-Zahlen zu achten.

Alle Informationen zum Besuch hat das Phönix-Bad im Internet auf phoenixbad.de zusammengefasst. Geöffnet hat das Freizeitbad von Mo. bis So. von 7.30 bis 22.30 Uhr, außer am Dienstag, da öffnet das Bad bereits um 6.30 Uhr. Die Saunawelt hat von Montag bis Donnerstag von 9 bis 23 Uhr geöffnet, Freitag von 9 bis 24 Uhr, samstags von 8 bis 24 Uhr und Sonn- und Feiertage von 8 bis 23 Uhr.

Badefreuden in den Nachbargemeinden

Gleich zwei Freibäder locken im Hachinger Tal: Das Further Bad in Oberhaching, Badstraße 5 und das Freibad in Unterhaching, Schrenkstraße 2. Überall darf man derzeit ohne Coronatest oder einem anderen Nachweis die Bäder besuchen, zumindest, solange der Inzidenzwert weiter unter 50 bleibt. Die Daten der Badenden müssen allerdings weiterhin erfasst werden, um mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können. In beiden Bädern gilt zudem Zulassungsbeschränkung, da weiterhin der Mindestabstand gewahrt bleiben muss.

Schwimmen im Grundwasser gespeisten Becken

Oberhaching: Further Bad: Im Naturfreibad gibt es ein 50-Meter-Becken sowie ein Nichtschwimmerbecken. Das Gelände bietet zudem viele Highlights für Kinder wie beispielsweise einen Spielbach. Viele hohe Bäume befinden sich in dem herrlichen Areal, sodass es neben zahlreichen sonnigen Plätzchen auch Liegeplätze im Schatten gibt. Die Tageskasse öffnet ab 13.00 bis 18.00 Uhr. Davor können Tageskarten bargeldlos am Kassenautomat erworben werden. Für Tagesgäste hat das Bad zu folgenden Zeiten geöffnet: Mo. bis Fr. 12 bis 20 Uhr, feiertags und in den Ferien von 10 bis 20 Uhr, ebenso an den Wochenenden.

Die Öffnung erfolgt abhängig vom Inzidenzwert des Landkreises München. Dieser liegt gegenwärtig seit einiger Zeit bei 20. Also ist der Einlass ohne Testnachweis möglich. Dies sind die inzidenzabhängigen Regeln: Unter 50: Einlass ohne Testnachweis - zwischen 50 und 100: negativer Testnachweis notwendig und besondere Öffnungszeiten - ab 100: Bad geschlossen.

Zur Einhaltung der aufgestellten Schutzregeln und Hygienevorschriften muss die Anzahl der Besucher begrenzt werden. Über die Webcam auf der Homepage wird angezeigt, wieviel Badegäste aktuell noch eingelassen werden können. Über Ampelfarben wird zusätzlich der Auslastungsgrad angezeigt (rot: kein Einlass). Mitglieder des Vereins "Freunde Further Bad" können das Bad täglich von 7 bis 20 Uhr nützen.

In den gekennzeichneten Bereichen Eingangsbereich, Toiletten- und Umkleidebereich und am Kioskschalter gilt die Maskenpflicht und die Abstandsregelung von 1,5 m. Der Einlass ist über eine Terminbuchung bzw. Check In mittels der Luca App notwendig. Da das Further Bad nur über sehr wenige Parkplätze verfügt, empfiehlt sich eine Anreise per Fahrrad oder mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 Euro, Kinder unter 6 Jahren: frei, Kinder ab 6 bis einschließlich 17 Jahre: 2 Euro und ab 17.30 Uhr gilt der Abendtarif mit 3 Euro. Die Homepage des Vereins erreicht man unter www.furtherbad.de

Badespaß im Freibad Unterhaching

Unterhaching: Freibad der Gemeinde: Früh- sowie die Spätschwimmertickets werden an der Schwimmbadkasse verkauft, während die Tagestickets nur online zu erwerben sind. Hier stehen mittlerweile drei Bezahlsysteme zur Verfügung. Um den Ticketkauf zu vereinfachen, wurden zusätzlich zu Paypal noch zwei weitere elektronische Bezahlsysteme ausgewählt. Zusätzlich zu PayPal ist dieses Jahr Pay Direct, ein Service der Sparkassen und Klarna-Sofortüberweisung für die Bezahlung der Tickets möglich.

Das Kartenkontingent wird täglich ab 20 Uhr immer portionsweise freigeschaltet, sodass mehr Personen in den Genuss der Tickets kommen können. Die Tickets für die Früh- und Spätöffnung werden wie im letzten Jahr über die normale Badekasse mit Barverkauf abgewickelt. Die Eintrittskarte für die Tagesöffnung bekommt man online über die Gemeindehomepage www.unterhaching.de Dort findet man einen entsprechenden Link, unter dem man sich registrieren kann und muss. Der Eintritt für Erwachsene kostet 3 Euro, für Kinder zwischen sechs und 21 Jahren 1 Euro und für Kinder bis 6 Jahren 0 Euro.

Saisonkarten gibt es in diesem Jahr keine. Für Kinder unter 6 Jahren muss ebenfalls ein Online-Ticket gelöst werden. Nicht eingelöste Tickets verfallen. Das Ticket muss in Papierform oder als QR-Code auf dem Handy mitgeführt werden.

Bei Verlassen des Bades verliert das Ticket seine Gültigkeit. Wie schon im vergangenen Jahr wird das Bad für rund 1.000 Personen am Tag geöffnet werden. Dabei wird der Badetag in drei Schichten eingeteilt: Frühschwimmen von 8.00 bis 9.30 Uhr, Tagesöffnung von 10.30 bis 17.30 Uhr und Spätschwimmen von 18.30 bis 20.00 Uhr. Das Bad hat bis zum 30. September geöffnet.

Der Natur auf der Spur im Walderlebniszentrum

Grünwald: Walderlebniszentrum An der Sauschütt: Das Walderlebniszentrum Grünwald ist ein beliebter Anziehungspunkt für Naturfreunde, Familien und Wanderer. Sowohl der Erlebnispfad mit rund drei Kilometer Länge als auch der Sinnespfad mit rund 300 Metern Länge sind frei zugänglich und kostenfrei nutz- und erlebbar. Vor allem für Kinder gibt es hier viel zu entdecken und zu erleben.

Auf dem Erlebnispfad warten viele spannende Aufgaben auf die Kinder, angefangen vom Erraten der verschiedenen Baumarten über Kletterareale bis hin zum großen Xylophon aus Holz. Hier ist mitmachen und Spaß haben ausdrücklich erwünscht. An zwölf Stationen können die Besucher experimentieren, spielen oder sinnlich den Wald erleben. Der Pfad beginnt am Zentrum, ist rund 2,8 km lang und für Kinderwagen sowie Rollstühle geeignet. Sitzbänke und Unterstellmöglichkeiten laden ebenfalls zum Verweilen ein.

Am Startpunkt findet man den Walderlebnis-Flyer mit einer Übersichts-Karte und weiteren Informationen zu dem Weg. Wer den ganzen Pfad absolviert, kann auch an einem Quiz teilnehmen, bei dem es am Ende sogar etwas zu gewinnen gibt. Wer nämlich alle Rätsel löst, kann am Ende einen Kode ermitteln, mit dessen Hilfe sich der große Pilztresor im Walderlebniszentrum öffnen lässt. Darin finden die Kinder eine kleine Überraschung als Belohnung für ihre Mühe. Das Quiz liegt zum kostenfreien Mitnehmen am Walderlebniszentrum aus.

Das Walderlebniszentrum ist aber nicht nur mit dem Auto (Sauschütt in 82031 Grünwald) zu erreichen, sondern auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit der S 7 in Höllriegelskreuth in den Bus 271 umsteigen, dann bis Haltestelle "Friedhof" fahren. Von dort aus kann man bequem zu Fuß hingehen oder mit der Tram 25 von den U-Bahn-Stationen Max-Weber-Platz (U4/5), Wettersteinplatz (U1) oder Silberhornstraße (U2) bis zur Endstation Derbolfinger Platz, dann in den Bus 271 umsteigen und bis Haltestelle "Friedhof" fahren.

Unter https://www.aelf-ee.bayern.de/ findet man das aktuelle Programm, das im Walderlebniszentrum angeboten wird.

Wie ist das Bayerische Oberland entstanden?

Holzkirchen: Geo-Lehrpfad am Herdergarten: Der neue Geo-Lehrpfad Holzkirchen (GLH) erklärt die Entstehungsgeschichte der Landschaft im Bayerischen Oberland . Mit seinen 24 Info-Stationen verläuft der Pfad über zwei „Rundkurse“ mit zentralen Start- und Endpunkten am Bahnhof Holzkirchen (Nordroute: 16 km) und am Herdergarten (Südroute: 19 km).

Auf den GLH-Thementafeln werden u.a. eiszeitliche Phänomene wie die Rückzugsstadien der Endmoränen, ehemalige Schmelzwasserrinnen und die Entstehung des Teufelsgrabens erläutert, aber auch Themen wie Wald und Naturschutz, Boden und Landwirtschaft, Trinkwassergewinnung, Geothermie, geographische Lage von Holzkirchen, Verwendung von Kalktuffen und aktuelle Geländenutzungen angesprochen. Interessante Exponate ergänzen die Themenstandorte. So bietet die Steingalerie im Herdergarten die Gelegenheit, eine große Auswahl von Geröllen und Kieselsteinen im Holzkirchner Untergrund kennenzulernen und ihre Herkunft zu erkunden.

Ein Koordinatenstein weist mit einer Weltkugel-Skulptur auf die geographische Lage von Holzkirchen hin und die Steinsäule am Hahnhof verdeutlicht verschiedene Geröllformen und Abrollungsgrade von Gesteinen. Das GLH-Webportal (www.geo-lehrpfad-holzkirchen.de) und QR-Codes auf den Schautafeln ermöglichen einen Zugang zu Hintergrundinformationen.

Ritter oder Burgfräulein spielen

Grünwald: Die Grünwalder Burg in der Zeillerstraße 3. Sie bietet vielfältige Gelegenheit, in das Leben des Mittelalters einzutauchen, mehr über Ritter und Burgen zu erfahren und vom Burgturm aus über das Isartal und Grünwald zu blicken. Wer diesen spektakulären Blick genießen möchte, muss zuvor aber Kondition beweisen, denn mehr als 120 Stufen muss man erklimmen, will man von der Turmspitze ins Tal blicken.

Die tausendjährige wechselvolle Geschichte der Burg Grünwald und weiterer »Burgen in Bayern« wird auf drei Etagen lebendig und überaus anschaulich dargestellt. Ein großes Burgmodell, originale Funde und Wandmalereien sind genauso zu sehen, wie Raritäten aus dem Besitz der vormaligen Bewohner wie der Familie Zeiller und der Familie Schwanthaler.

Die Dauerausstellung in der Burg Grünwald informiert über den damaligen Nutzen von Burgen, ihre Baugeschichte und den Alltag auf einer Burg. So darf im Burgmuseum natürlich auch eine echte Ritterrüstung nicht fehlen. Dort erfahren die Besucher auch, wie die Ausbildung zum Ritter verlief und wer dafür in Frage kam. Wie Burgen überhaupt gebaut wurden, darüber informiert die Ausstellung ebenfalls, übrigens auch für Kinder sehr anschaulich.

Geöffnet hat die Burg Grünwald von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Zu erreichen ist die Burg Grünwald übrigens auch hervorragend mit der Trambahnlinie 25, hier muss man am Derbolfinger Platz aussteigen, der Fußweg beträgt etwa fünf Minuten. Der Eintritt kostet für das Burgmuseum 2,50 Euro, mit Turmbesteigung 3,50 Euro und wer auch noch die Sonderausstellung besuchen will, zahlt nochmals 2 Euro. Es ist aber auch möglich nur den Burgturm zu besteigen, das kostet 1 Euro. Kinder und Schüler zahlen jeweils nur 1 Euro. Mehr Infos gibt es unter Tel. 089/6413218.

Gewinnspiel:
Wir verlosen 3 x 2 Karten für das Phönix-Bad in Ottobrunn. Am Gewinnspiel teilnehmen kann man bis Mittwoch, 1. September 2021

Artikel vom 18.08.2021
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