Nostalgische Straßenschilder in Neubaugebiet enthüllt

Bürgermeister Thomas Stark (links) und der Projektleiter der ARGE Poing "Am Bergfeld", Helmut Sloim, enthüllten die Straßenschilder. Foto: Thomas Schächtl

Poing · Poings Erster Bürgermeister Thomas Stark und der Projektleiter der ARGE Poing "Am Bergfeld", Helmut Sloim, haben kürzlich die nostalgischen Straßenschilder im neuen Wohnquartier "Lerchenwinkel" enthüllt. Mit der vorläufigen Installation der Straßenschilder vor Ort werden die zukünftigen Straßennamen jetzt vor Ort sichtbar. Die Namen waren bereits 2020 von der Gemeinde Poing festgelegt worden.

Die Lerchenstraße und die Fasanenstraße bilden die Eingangsstraßen in den Lerchenwinkel. Die restlichen Straßen heißen Braunkehlchenstraße, Kiebitzstraße und Rebhuhnstraße. Die Namen waren bisher allerdings lediglich auf Plänen und in Baubeschreibungen notiert. Mit der Aufstellung der Straßenschilder werden erste Adressen gebildet und die Orientierung im Quartier für Bauarbeiter und Käufer der Wohnungen und Häuser erleichtert. Nach Fertigstellung der Gehwege und Herstellung der öffentlichen Straßen werden die nostalgischen Straßenschilder durch die offizielle Beschilderung ersetzt. Die nostalgischen Schilder sollen dann für einen guten Zweck unter den zukünftigen Bewohnern versteigert werden.

"Die Hochbauarbeiten für die ersten Häuser und Wohnungen im Lerchenwinkel gehen voran. Bereits 2022 werden die ersten Bewohner in ihr neues Zuhause einziehen", erläuterte Helmut Sloim. "Die Beschilderung der Straßen erleichtert im Vorfeld die Organisation bei der Anmeldung von Telefon oder der Anlieferung von Möbeln und Briefzustellungen, was erfahrungsgemäß am Anfang in neuen Baugebieten immer eine Herausforderung ist. Mit der vorläufigen Beschilderung wird die Identifikation mit der neuen Adresse für alle ein Stück leichter."

Artikel vom 03.08.2021
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