KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren


SamstagsBlatt

Nord-Rundschau

Anzeiger

Anzeiger

Anzeiger

Anzeiger

Seiten

Zentrum

Kurier

Rundschau

Ebersberg

Erding

Ottobrunn

schleissheimer

München

Magazin
Gewinnspiele Häfftig gute Laune
Wir verlosen vier tolle Grundschul-Sets
Weitere Gewinnspiele
„Billig kann am Ende teuer werden“!
Markt Schwaben · Bodenverunreinigung nach Fassadenarbeiten
Markt Schwaben · Nach der Reinigung einer Hausfassade in Markt Schwaben, die am Montag, 19. Juli, durchgeführt wurde, ermittelt nun die PI Poing wegen eines möglichen Umweltvergehens. Hausbesitzer vereinbarten mit Angehörigen eines Arbeitstrupps, die von Haus zu Haus gingen und mit einem Transporter mit französischem Kennzeichen unterwegs waren, ein sogenanntes Haustürgeschäft und ließen die Fassaden ihres Hauses mittels Hochdruckreiniger säubern.
Jedoch wurden von den Arbeitern sämtliche Umweltvorschriften, wie z. B. wasserdichte Abdeckungen fremder Gebäude oder Böden sowie ein Auffangbehälter für das Schmutzwasser inklusiver ordnungs-gemäßer Entsorgung missachtet und das Schmutzwasser versickerte bzw. verdunstete. Als ein Nachbar schließlich auch noch starken Chemikaliengeruch feststellte, informierte er das zuständige Umweltamt der Gemeinde Markt Schwaben. Die Mitarbeiter des Umweltamtes stellten die Arbeiten sofort ein.
Nachdem einen Tag später ein Anwohner verfärbte Pflanzen und einige tote Bienen feststellte, meldete er den Vorfall bei der PI Poing. Die Beamten entnahmen nun Bodenproben und leiteten ein Ermittlungs-verfahren wegen des Verdachtes der Bodenverunreinigung gegen die Mitarbeiter der in Baden Württem-berg angesiedelten Firma ein, wobei diese noch nicht namentlich bekannt sind.
Die Polizeiinspektion Poing rät generell bei Haustürgeschäften von Handwerkerarbeiten, meistens Pflasterreinigungen, Dachreinigungen, Teerarbeiten usw., die von umherziehenden Arbeitstrupps, angeboten werden, zur besonderen Vorsicht. Nicht selten gibt es danach Probleme und die Auftraggeber, die die Arbeiten meistens in bar in voraus bezahlen, haben schlechte Chancen bei eventuellen Schadensersatz- oder Regressansprüchen. „Billig kann am Ende teuer werden“!
Artikel vom 27.07.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Markt Schwaben (weitere Artikel)
- Kurier Ebersberg (weitere Artikel)