Gelungene Premiere

Hohenbrunn · Erste Jungbürgerversammlung in Hohenbrunn

(v. l.) Dritte Brgm Regina Wenzel, Gemeindejugendbeauftragter Florian Weber, Zweite Brgm Anke Lunemann, Brgm Dr. Stefan Straßmair, KJR München-Land Lena Schuster, KJR München-Land Hugo Fischer und KJR München-Land Thomas Vollmer. Foto: Gemeinde Hohenbrunn

(v. l.) Dritte Brgm Regina Wenzel, Gemeindejugendbeauftragter Florian Weber, Zweite Brgm Anke Lunemann, Brgm Dr. Stefan Straßmair, KJR München-Land Lena Schuster, KJR München-Land Hugo Fischer und KJR München-Land Thomas Vollmer. Foto: Gemeinde Hohenbrunn

Hohenbrunn · Auch Gewitter und Dauerregen ließen 33 Hohenbrunner Jungbürger*innen nicht davon abhalten, Mitte Juli der persönlichen Einladung des Ersten Bürgermeisters Dr. Stefan Straßmair zur ersten Jungbürgerversammlung zu folgen. Was für eine Überraschung: „Ich bin überwältigt von der Resonanz und freue mich sehr, dass so viele junge Mitbürger*innen Interesse haben, uns zu sagen, was sie bewegt und ihre Meinung und Ideen äußern“, so der Erste Bürgermeister.

Neben den beiden Bürgermeisterinnen Anke Lunemann (2.) und Regina Wenzel (3.) waren auch der Gemeidejugendbeauftragte Florian Weber sowie der Sozialräumliche Leiter des KJR München-Land in Hohenbrunn, Thomas Vollmer, mit zwei Referent*innen der kommunalen Jugendarbeit, Hugo Fischer und Lena Schuster, vor Ort. Diese übernahmen während der Versammlung die Moderation und führten durch den Vorabend. Eine geplante Aufwärmphase war gar nicht nötig, denn gleich zu Beginn sprudelte es aus der Jugend nur so raus. Vorbildlich wie in der Schule ging der Finger nach oben und jeder konnte nach der Reihe seine Fragen, Ideen und Anliegen loswerden.

Von Pop-up Radwegen, mehr Mülleimern, Skaterpark, Kletterwand, Verkürzung der Ampelphasen, Bahnhofsvorplatzgestaltung bis hin zur gewünschten Eisdiele oder Dönerbude – die Jugend ließ ihren Wünschen freien Lauf. Auch die geplante Ortsentwicklung in Hohenbrunn West stieß auf Interesse. In diesem Zusammenhang wurde der Wunsch nach der Bewahrung des Dorfcharakters und der Natur geäußert. Generell betonten die Jugend jedoch einstimmig, dass sie sich in Hohenbrunn sehr wohlfühle. Je nach Frage und Wunsch gaben die anwesenden Vertreter anschaulich Auskünfte und standen Rede und Antwort. Als kleine Stärkung gab es zum Abschluss Erfrischungsgetränke und Pizza, die im Pfarrhof in der Regenpause mit leuchtenden Augen genossen wurde. Hohenbrunn gab und gibt weiterhin seiner Jugend eine Stimme und ist bemüht, die Ideen je nach Machbarkeit umzusetzen. Als nächstes ist im September für die Kinder und Jugendlichen eine Schnitzeljagd durch die MUNA geplant, die jetzt bereits große Begeisterung fand, zu der aber noch eine gesonderte Einladung folgt.

Artikel vom 21.07.2021
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