Durch die Parkstadt

Bogenhausen · Stadtteilspaziergang in Bogenhausen

Damals wegweisend: die Parkstadt Bogenhausen, aufgenommen im Jahr 1959. Foto: NordOstKultur-Verein

Damals wegweisend: die Parkstadt Bogenhausen, aufgenommen im Jahr 1959. Foto: NordOstKultur-Verein

Bogenhausen · Der NordOstKultur-Verein lädt für Freitag, 23. Juli, ab 15 Uhr, ein zu einem zweistündigen Stadtteilspaziergang mit Renate Gassenmeier. Es geht durch die Parkstadt Bogenhausen. Ein kleiner Park am Rand von Schafwiesen musste weichen, als die Baugesellschaft Gewag 1954 das rund 22 Hektar große Gelände von der Stadt München kaufte, um Häuser zu bauen.

Nach und nach entstanden dort 1962 Wohnungen und 135 Eigenheime im Rahmen einer neuzeitlichen Großwohnanlage mit zentralen Versorgungseinrichtungen, Wäscherei, einem Kesselhaus, das die ganze Anlage beheizte, Kindergarten und Schule. Mit den großzügigen Grünanlagen, Baum- und Blumenanpflanzungen, die entstanden, wurde das neu geschaffene Viertel eine richtige "Parkstadt".

Wo Münchens erste Hochhäuser standen

Das besondere für München waren aber die bis zu 14 Stockwerken hohen „Hochhäuser”, die ersten in der bayerischen Landeshauptstadt. Unter den ersten Bewohnern, von der Stadt finanziell unterstützt, waren viele Flüchtlinge. Die Siedlung wurde deshalb auch „Preußensiedlung” genannt. Nicht-Mitglieder zahlen 5 Euro für die Führung. Die Anmeldung erfolgt bis 20. Juli per E-Mail an die Adresse anmeldung@nordostkultur-muenchen.de

Artikel vom 07.07.2021
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