Wochenblatt-Redakteur Benjamin Schuldt über das Ende der EM-Träume

Redakteur Benjamin Schuldt. Foto: Heike Woschee

München · "Aus und vorbei", hieß es am Dienstag für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, die nach einem 0:2 gegen England bereits nach dem Achtelfinale aus der historischen "Corona-EM" ausgeschieden ist.

"Aus und vorbei", heißt es auch für den langjährigen Bundestrainer Joachim Löw, dessen Amtszeit damit beendet ist. Nach vielen starken Turnieren, allen voran die siegreiche WM 2014 in Brasilien, verliefen die letzten beiden Meisterschaften in der Ära Löw eher unrühmlich. Viele talentierte Einzelspieler ergeben eben noch kein funktionierendes Team.
Dass mit Frankreich, Portugal oder der Niederlande weitere hochgehandelte Mannschaften im Achtelfinale ausgeschieden sind, dürfte für die in jüngster Zeit ungewohnt leidgeprüften deutschen Fans ein schwacher Trost sein. Mit Tschechien, Dänemark, der Schweiz oder der Ukraine haben es hingegen Teams bis ins Viertelfinale geschafft, die wohl nicht allzu viele Experten auf dem Zettel hatten. Das ist doch das Schöne am Fußball!
*So seh ich das.

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