So seh ich das - Kommentar zur Fußball-EM 2021

Wochenblatt-Redakteur Benjamin Schuldt über das EM-Achtelfinale

Redakteur Benjamin Schuldt. Foto: Heike Woschee

Redakteur Benjamin Schuldt. Foto: Heike Woschee

München · Mit Hängen und Würgen hat sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft durch ein 2:2 gegen Ungarn ins Achtelfinale der EM gerettet. Souverän ist anders, aber zumindest ist dies ein Fortschritt gegenüber der WM 2018. Als nächster Gegner warten am Dienstag die Engländer, die im Londoner Wembley-Stadion vor heimischem Publikum antreten dürfen.

Zwangsläufig werden Erinnerungen an das WM-Finale 1966 wach, doch gab es das Duell Deutschland gegen England auch in den K.O.-Runden der Turniere 1970, 1990, 1996 und 2010 – jedes Mal mit dem besseren Ende für die DFB-Elf.

Die äußerst talentierte englische Mannschaft hat bei der aktuellen EM zwar noch nicht vollends überzeugt, ist aber immerhin bisher ohne Gegentor geblieben, während Deutschland schon deren fünf kassiert hat. Es ist also gut möglich, dass die Abwehrleistung darüber entscheiden wird, welcher der beiden alten Rivalen ins Viertelfinale einzieht.
So seh ich das.

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