So seh ich das! - zum Thema der Woche

Redakteur Benjamin Schuldt über Fußball und Corona

Redakteur Benjamin Schuldt. Foto: Heike Woschee

Redakteur Benjamin Schuldt. Foto: Heike Woschee

München · Die Schere zwischen Profi- und Amateurfußball geht immer weiter auseinander. Das ist keine neue Erkenntnis und dafür kann auch die Corona-Pandemie nichts. Besser gemacht haben die Einschränkungen, mit denen wir alle seit über einem Jahr leben müssen, die Situation freilich nicht.

Die Profis dürfen fast durchgehend gegen den Ball treten. Dass immer wieder mal einzelne Spieler gegen das Hygienekonzept verstoßen, Europapokalspiele nach Belieben in andere Länder verlegt werden, Städten die Austragung der EM entzogen wird, weil sie keine bestimmte Zuschauerzahl garantieren können, nimmt man in Kauf - es geht halt ums Geld.

Die Millionen von Männern, Frauen, Kindern und Jugendlichen, die hobbymäßig Fußball spielen, schauen dagegen in die Röhre. Dabei ist längst nachgewiesen, dass die Ansteckungsgefahr auf dem Sportplatz gegen Null tendiert.

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Artikel vom 07.05.2021
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