Wahlunterlagen wurden bereits an tausende von Unternehmern versandt

Alles bereit für die IHK-Wahl 2021

Am 9. April fällt der Startschuss für die Wahlen der IHK für München und Oberbayern. Foto: ar

Am 9. April fällt der Startschuss für die Wahlen der IHK für München und Oberbayern. Foto: ar

Bayern/München · Am 9. April fällt der Startschuss für die IHK-Wahl 2021: Bis dahin wird die IHK für München und Oberbayern die Briefwahlunterlagen sowie Zugangsdaten für die Online-Abstimmung an mehr als 130.000 wahlberechtigte Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in München versenden.

Diese können dann bis zum 7. Mai darüber entscheiden, wer in den kommenden fünf Jahren die Interessen der heimischen Wirtschaft im neuen IHK-Regionalausschuss München und für ganz Oberbayern in der IHK-Vollversammlung vertreten soll. Zum ersten Mal kann per Brief oder online abgestimmt werden.

Insgesamt 100 Münchner Unternehmerinnen und Unternehmer bewerben sich bei der Wahl um ein Mandat im Ehrenamt der bundesweit größten Industrie- und Handels- kammer. 52 von ihnen kandidieren für einen der 21 Sitze im IHK-Regionalausschuss. 37 bewerben sich sowohl für einen Sitz im IHK-Regionalausschuss als auch in der IHK-Vollversammlung, dem obersten Organ der IHK für München und Oberbayern. 48 kandidieren ausschließlich für einen Sitz in der Vollversammlung.

Eberhard Sasse, Präsident der IHK für München und Oberbayern, ruft die Unter- nehmerinnen und Unternehmer zur Stimmabgabe auf. „Nutzen Sie Ihr Stimmrecht! Gerade in dieser für weite Teile der heimischen Wirtschaft schweren Zeit ist es so wichtig wie noch nie, der Unternehmerschaft eine Stimme zu geben“, erklärt Sasse. „Damit die IHK auch weiterhin den Finger in die Wunden legen und wichtige Projekte anstoßen kann, brauchen wir sowohl in der Vollversammlung als auch im Regional- ausschuss engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer. Wer genau das sein wird, können in den kommenden vier Wochen die Wahlberechtigten bestimmen.“

Sasse betont, dass sich gerade in der aktuellen Corona-Krise zeige, wie wichtig eine Interessensvertretung der Wirtschaft sei. „Die IHK bringt sich mit konstruktiven Vorschlägen gegenüber der Politik ein, wie wirtschaftliches Handeln und effektiver Infektionsschutz Hand in Hand gehen können. Die IHK gibt den betroffenen Unternehmen eine Stimme in der Öffentlichkeit und hilft zugleich als bayernweite Bewilligungsstelle der staatlichen Corona-Hilfen den Betrieben mit einer schnellen Abarbeitung und Bewilligung der Anträge. Die Gelder kommen zum Großteil bereits kurz nach der Antragsstellung bei den Betroffenen an. Das ist ein Verdienst der IHK! Wir sehen derzeit, wie gut die Selbstverwaltung der Wirtschaft funktioniert. Damit das auch so bleibt, ist die IHK auf ein starkes Mandat aus der Unternehmerschaft und eine hohe Rückendeckung bei der IHK-Wahl angewiesen.“

Der Präsident dankt allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihr Interesse am IHK-Ehrenamt und ihr Engagement, sich für die Zukunft der Landeshauptstadt als starkem Wirtschaftsstandort einsetzen zu wollen.

In ganz Oberbayern sind rund 400.000 IHK-Mitgliedsunternehmen wahlberechtigt. Die bevorstehende Wahlperiode dauert von 2021 bis 2026. Alle Informationen über die Kandidatinnen und Kandidaten sowie persönliche Steckbriefe sind auf dem IHK-Kandidatenportal unter www.ihkwahl2021.de/kandidaten-liste abrufbar.

Artikel vom 10.04.2021
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