Stadt und Kirchengemeinde

Die pädagogischen Kräfte in den Kindergärten haben nicht nur Kinder mit altersgerechter Entwicklung zu betreuen, sondern auch die von einer körperlichen Behinderung betroffenen.

Verhaltensauffälligkeiten oder nur geringe Kenntnisse der deutschen Sprache zeigen dies. Gerade im Vorschulalter sind die Chancen besonders groß, hier erfolgreich fördernd einzugreifen.

Dies ist auch das Ziel der Erzieherinnen, die mit Liebe zum Kind, mit Freundlichkeit, mit Fach- und Beratungskompetenz unter Einbindung der Eltern versuchen, bei den Kleinen eine Beeinträchtigung der Entwicklung zu vermeiden. Dazu sind natürlich auch immer geeignete Fachkräfte notwendig.

Gerade hier setzt die spezielle finanzielle Förderung der Stadt Unterschleißheim ein. Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde, die Mitglieder des Finanz-, Personal- und Sozialausschusses haben einstimmig dafür entschieden, einen Zuschuss in Höhe von 23.000 Euro, für die Einstellung einer weiteren Erzieherin im dreigruppigen Kindergarten »Hollerbusch« an der Gerhart-Hauptmann-Straße zu gewähren.

Darüber hinaus erteilten die Ausschussmitglieder ihre Zustimmung für die Einstellung von je einer Berufspraktikantin, anstatt einer Vorpraktikantin im Kindergarten »Hollerbusch«. Ebenso im Schulkindergarten im Jahr 2002/2003. Die Kosten für diese freiwillige Leistung der Stadt Unterschleißheim werden auf 14.400 Euro pro Jahr geschätzt. Damit wurde insgesamt eine Förderung von 37.400 Euro von der Stadt Unterschleißheim zugesagt.

Artikel vom 22.05.2002
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