KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Brauchtumskalender zu gewinnen
Wir verlosen 3 Kalender
Bei der langen Nacht stehen alle Museen offen
Wir verlosen 20 x 2 Eintrittskarten für die Lange Nacht der Museen.
Weitere Gewinnspiele
Ein Kommentar von Alfons Seeler
Plädoyer für einen sofortigen Saisonabbruch
Benötigt eine Entscheidung: Amateurfußball in Bayern. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Eine Fortsetzung der zum zweiten Mal unterbrochenen Saison 2019/2020 im Amateurfußball, die nach dem Willen des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) bis zum Sommer 2021 zu Ende gespielt werden soll, wird zunehmend unwahrscheinlicher. Die jüngst verkündete Verlängerung der Lockdown-Maßnahmen zum Gesundheitsschutz lässt das Zeitfenster für den Amateurfußball bis zum Sommer immer kleiner geraten. Die Befürworter eines Saisonabbruchs mehren sich in den Vereinen.
Fünf bis sechs Wochen Vorbereitungszeit wünschen sich die sportlich Verantwortlichen, um Verletzungen im Wettkampf, die oft mangelnder Fitness der Spieler geschuldet sind, vorzubeugen. Doch das ist jetzt schon zeitlich völlig illusorisch. Noch ansteckendere Mutationen des Corona-Virus haben weltweit eine dritte Welle an Infektionen hervorgebracht. Sicherer Amateurfußball in Bayern kann erst wieder gespielt werden, wenn weite Teile der Bevölkerung geimpft sind und flächendeckend kostengünstige und funktionierende Tests zur Verfügung stehen. Das wird aber in den kommenden drei Monaten noch nicht der Fall sein.
Der endgültige Abbruch der Saison 2019/2020, ohne Auf- und Absteiger in den unteren Klassen, ist die einzig sinnvolle Konsequenz daraus. Die Pandemie und die aus ihr resultierenden Maßnahmen sind höhere Gewalt, der Amateurfußball kann sie nicht abwenden und trägt auch keine Schuld an der Situation. Im Gegenteil, der Bayerische Fußball-Verband und seine Mitgliedsvereine haben alles dafür getan, die Saison sportlich zu Ende führen zu können. Am Ende nun mal vergeblich. Das muss man sich nüchtern eingestehen. Eine noch längere Hängepartie ist den Vereinen und den Sportlerinnen und Sportlern in Bayern nicht zuzumuten. Der Neustart im Amateurfußball mit der Saison 2021/2022 muss das Ziel sein.
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Giesing (weitere Artikel)
- TSV 1860 aktuell (weitere Artikel)