Superergebnis für Lohhofer Schwimmer

30 Starts – 15 Medaillen

Die Lohhofer Medaillenhaie v.li.: Benjamin Straubinger, Sabine Hobelsberger, Wolfgang Straubinger und Martin Schmidmayr.

Die Lohhofer Medaillenhaie v.li.: Benjamin Straubinger, Sabine Hobelsberger, Wolfgang Straubinger und Martin Schmidmayr.

Früh aufstehen hieß es am Vatertag für 6 Lohhofer Schwimmer und ihre Trainerin Tine Bohn.

Um 6 Uhr war Abfahrt nach Memmingen zum 10. Internationalen Mau-Schwimmfest. Bereut haben sie das frühe Aufstehen sicher nicht, denn es war ein toller, gut organisierter Wettkampf und das Wasser in Memmingen war sehr schnell.

Unter den fast 400 Aktiven aus Schwaben, Österreich und der Schweiz kämpften unsere »Bayern« um gute Platzierungen. Jeder der Lohhofer ging 5 mal an den Start (100 m Lagen, Freistil, Brust, Schmettern, Rücken).

Erschwerend bei diesem Wettkampf war, dass immer 2 Jahrgänge gemeinsam gewertet wurden und dadurch die Zahl der Konkurrenten größer war. Doch es lief hervorragend. Sie belegten mit nur 6 Schwimmern in der Mannschaftswertung Platz 11 von 21 Vereinen und gewannen zwei Gold-, 8 Silber- und 5 Bronzemedaillen.

Besonders für Martin Schmidmayr (Jahrg. 85) war es ein Supertag, denn er schwamm die 100 Freistil in 0:58,69 Min. und erreichte damit erstmals sein Ziel unter 1 Minute. Damit ist es der dritte vom SV Lohhof, der diese Schallmauer durchbrochen hat! Er erkämpfte sich insgesamt 5 Medaillen.

Ebenfalls 5 Medaillen gab es für Benjamin Straubinger (Jahrg. 84). Auch er schaffte in Memmingen die 100 m Freistil unter 1 Minute in 0:59,58 Min., doch für ihn war es nicht das erste Mal. Mit einer Gold- drei Silber- und einer Bronzemedaille war er der beste Lohhofer. Das Einzige Mädchen am Start, Sabine Hobelsberger (Jahrg. 84), war mit 4 Medaillen ebenfalls sehr gut.

Obwohl Wolfgang Straubinger, Matthias Riedl und Michael Breu einige sehr gute neue persönliche Bestzeiten geschwommen sind, konnten sie sich nicht ganz vorne platzieren. Wolfgang Straubinger (Jahrg. 87) erkämpfte sich gegen die starke Konkurrenz eine Bronzemedaille.

Auch Matthias Riedel (Jahrg. 87) schwamm sehr gut, war aber trotzdem enttäuscht. Jedesmal lagen nur einige Zehntel zwischen einem 5. Platz und der Zeit des Dritten.

Pech hatte auch Michael Breu (Jahrg. 85), denn er mussste sich trotz seiner guten zeit in 100 m Freistil mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben. Mit diesem hervorragenden Mannschaftsergebnis wurde das Ziel des Wettkampfes, die Umsetzung der Arbeit aus dem Trainingslager, auf alle Fälle voll erreicht.

Artikel vom 22.05.2002
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